Golf-Equipment

Wilson Staff C300 Hölzer: Marcel Siem ein Fan der ersten Stunde

20. Dez. 2017 von Johannes Gärtner in Köln, Deutschland

Die Wilson Staff C300 Serie hat eine große Gemeinsamkeit: die Power Holes. (Foto: Wilson Staff)

Die Wilson Staff C300 Serie hat eine große Gemeinsamkeit: die Power Holes. (Foto: Wilson Staff)

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Noch nicht Mal auf dem Markt und schon wurde Marcel Siem überzeugt. In einem Facebook-Post lobte er speziell den neuen Wilson Staff C300 Driver in den Himmel, da er mit den ersten Schlägen schon größere Längen als mit seinem aktuellen Modell erzielen konnte.

Die Wilson Staff C300 Hölzer setzen optisch ein deftiges Ausrufezeichen. Auf den ersten Blick sticht natürlich ein starkes Rot in die Augen. Wilson möchte mit dieser Farbe den großen Firmen wie TaylorMade, Callaway, Titleist oder Ping den Kampf ansagen, und sich einen Platz in dem hart umkämpften Golfmarkt zu sichern.

Optische Ablenkung durch Powerholes?

Wie auch bei den Eisen werden in den Hölzern Power Holes verwendet. Diese sollen einen erheblichen Einfluss auf die Ballgeschwindigkeit haben. Durch die mir Urethan gefüllten Löcher, die erstmals in Drivern, Hölzern und Hybriden von Wilson Staff verwendet werden, soll der Schlagfläche mehr Flexibilität gewährleistet werden.

Durch die größere Kontraktion soll mehr potenzielle Energie aufgebaut werden, die dann auf den Ball übertragen wird und ihn mit ordentlich Geschwindigkeit auf die Reise schickt. Die Power Holes sind jedoch beim Ansprechen des Balles auf der Krone, zu erkennen, was als optische Ablenkung bemängelt wird.

In der Anprechposition erkennt man neben dem matten Rot auch die beiden Power Holes in der Krone. (Foto: Wilson Staff)

In der Anprechposition erkennt man neben dem matten Rot auch die beiden Power Holes in der Krone. (Foto: Wilson Staff)

Wilson Staff C300 Hybrid und Holz mit besonderer Schlagfläche

Das Holz und das Hybrid der Wilson Staff C300 Familie punkten mit einer besonderen Schlagfläche, die aus 455 rostfreiem Stahl gefertigt wurde. Die Ingenieure sehen sich gezwungen etwas am Material der Schlagflächen zu ändern, da sie aufgrund der Größe aus physikalischen Gründen nicht mit denen der Drivern mithalten können.

Deswegen ist das verwendete Material um 50% stärker als übliche Schlagflächen, weswegen man die Schlagfläche um 20% dünner gestalten kann. Trotzdem sollen die kleineren Hölzer in Sachen Power trotzdem mit dem großen Bruder, dem C300 Driver, mithalten können.

Viele Anpassungsmöglichkeiten

Diverse Einstellungsmöglichkeiten sollen die Schläger besser an Ihr Spiel anpassen. Am Hosel (Verbindungsstück zwischen Schaft und Schlägerkopf) kann man den Winkel des Schlägers verändern. Höhere oder niedrigere Flugkurven sollen somit ohne Probleme ermöglicht werden.

Zusatzgewichte, die in der Sohle des Schlägers verarbeitet sind, können ebenfalls verändert werden, um somit entweder einen Draw oder einen Fade ermöglichen. Eine weitere Besonderheit ist, dass auch eine Flugkurve mit niedrigem Spin durch Veränderung der Gewichte ermöglicht wird.

Die Wilson Staff C300 Hölzer werden im Januar 2018 auf den Markt kommen.

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