Golftraining

Geschmeidiger auf die Runde: Aufwärmen wie Justin Rose

31. Mai. 2020 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Lange Zeit spielte Justin Rose um den ersten Platz in der Weltrangliste mit und auch bei seinen bisherigen Ryder-Cup-Auftritten glänzte er immer wieder mit starken Auftritten. Ein Geheimnis seiner guten Leistung ist unter anderem seine akribische Aufwärmroutine. Sehen Sie zu und lernen Sie.

Justin Rose: Eine Stunde aufwärmen vor der Runde

Ähnlich wie sein spanischer Kollege Jon Rahm betritt Justin Rose eine gute Stunde vor Beginn seiner Runde das Übungsgelände und beginnt auf dem Putting-Grün mit der Vorbereitung für das Turnier. 24 kurze und 10 lange Putts später ist etwa eine Viertelstunde vergangenen und der 37-Jährige zieht um auf die Driving Range. Dort beginnt er mit den Wedges. Mit dem 60°-Wedge macht er fünf, mit dem Pitching Wedge neun Schläge, bevor er zu den Eisen übergeht.

Nachdem er mit dem Eisen 8 acht Bälle in die Luft befördert hat, macht er die meisten Schläge (elf an der Zahl) mit dem Eisen 6. Das Eisen 4 kommt viermal zum Einsatz, dann nimmt er die Hölzer zur Hand. Drei Schläge mit dem Holz 5, ebenfalls drei mit dem Holz 3 und sieben Schläge mit dem Driver später geht es 17 Minuten vor seiner Tee Time weiter zum Chipping-Grün.

Hier belässt es der US-Open-Champion von 2013 bei sechs Pitches und drei Bunkerschlägen, lässt dann dann sein Warm-Up zurück auf dem Putting-Grün mit vier unterschiedlich langen Putts beendet und sich gut vorbereitet auf den Weg zum ersten Abschlag macht. Wer sich künftig vor dem Turnier oder der Runde mit Freunden Aufwärmen will wie Justin Rose, der kann die Routine freilich auf seine Bedürfnisse anpassen - egal, ob es um die Wahl der Schläger oder die Anzahl der Schwünge geht. Weniger routinierte Spieler sollten vor allem etwas mehr als eine Stunde für das Warm-Up einplanen, um unnötigen Stress vor Rundenbeginn zu vermeiden.

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