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Rory McIlroy: „Putter on Fire“ oder „55 auf einen Streich“

16. Sep. 2014 von Julian Zeeb in Köln, Deutschland

Rory McIlroy zeigt, dass er Putten kann. (Foto: Getty)

Rory McIlroy zeigt, dass er Putten kann. (Foto: Getty)

Zwischen dem dritten und vierten Playoff-Turnier des FedExCups zeigte Rory McIlroy seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Beim dritten Playoff-Turnier, der BMW Championship, hatte er gleich an zwei aufeinander folgenden Tagen mit dem Putten zu kämpfen. Doch schon eine Woche später bewies der Weltranglistenerste, dass dies nur kleine Unkonzentriertheiten waren.

Rory McIlroy versagen beim Putten die Nerven

Bei der BMW Championship hatte Rory McIlroy seine Nerven nicht im Griff. Nach soliden Leistungen in den ersten zwei Runden, konnte er das Niveau in Runde drei und vier nicht gehalten. Das lag vorallem an den schlechten Putts auf den Grüns. Die zwölfte Bahn im Cherry Hills Golf Club wurde ihm zum Verhängnis. Nach zwei souveränen Abschlägen am Samstag und Sonntag ließ er seine Chance auf dem Grün liegen und verschob die Putts aus kürzester Entfernung. Der Weltranglistenerste machte keinen Ein-, Zwei- oder Dreiputt, nein - er leistete sich gleich doppelt einen Vierputt und hatte sich somit eine Top-Platzierung verspielt.

Der andere McIlroy - Rory als Putt-König

Eine Woche nachdem er sich zum Gespött der Golffans gemacht hatte, bewies Rory McIlroy beim Training vor der entscheidenen Runde der Tour Championship, dass er es durchaus besser kann. Aus drei Metern lochte der Weltranglistenerste 55 Putts hintereinander ein und bestätigte, dass die Vorwoche bei der BMW Championship nur ein kleiner Ausrutscher war. McIlroy zeigte, dass auch er in der Lage ist Putts zu lochen.


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