European Tour

True Thailand Classic: Deutsche fallen zurück

11. Mrz. 2016 von Sina Engler in Hua Hin, Thailand

Für Marcel Siem ist die True Thailand Classic schon nach dem zweiten Tag beendet, Maximilian Kieffer schafft gerade ben den Cut. (Foto: Getty)

Für Marcel Siem ist die True Thailand Classic schon nach dem zweiten Tag beendet, Maximilian Kieffer schafft gerade eben den Cut. (Foto: Getty)

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Maximilian Kieffer hatte bei der True Thailand Classic am Black Mountain mit einer 69er Runde einen guten Start hingelegt, konnte an diese Leistung aber nur bedingt anknüpfen. Marcel Siem konnte sich nicht mehr steigern und an der Spitze gab es einen Wechsel.

Maximilian Kieffer muss bis zum Schluss bangen

Maximilian Kieffer startete vom 27. Platz aus in den zweiten Tag und wollte seine Leistung vom Vortag ausbauen. Am dritten Loch spielte er dann allerdings das erste Bogey, woraufhin es für den 25-Jährigen schwer wurde. Ein Doppelbogey kurz vor Schluss setzte ihn kräftig unter Druck, weshalb es für "Kiwi" auf den letzten beiden Löchern darum ging, zumindest den Cut zu schaffen. Mit einem weiteren Bogey hätte sich Kieffer direkt aus dem Turnier gespielt, er behielt jedoch die Nerven und verzeichnete am Ende +1 auf seiner Scorekarte. Mit dem geteilten 63. Rang musste er bis zum Schluss um den Cut zittern, hat es aber ins Wochenende geschafft.

Für Marcel Siem ist True Thailand Classic beendet

Schon am ersten Tag war klar, dass die Thailand Classic nicht Marcel Siems Turnier würde. Mit insgesamt zwei Schlagverlusten ging es für den Ratinger in der zweiten Runde zunächst einmal darum, im Turnier zu bleiben. Mit einem Bogey am ersten Loch waren die Weichen schon in die falsche Richtung gestellt und der 35-Jährige konnte sich nur kurzzeitig durch zwei aufeinander folgende Birdies zurückkämpfen. Am Ende stand jedoch eine 75 auf seiner Scorekarte und das Turnier ist damit für Siem schon vorzeitig beendet. Das ist damit der dritte verpasste Cut in Folge, nach den Turnieren in Dubai und Malaysia.

Geteilte Führung löst Peter Uhilein ab

An der Führung gab es nach dem vielversprechenden Start des Amerikaners Peter Uhilein einen Wechsel. Uhilein war mit einer 64er Runde ins Turnier gestartet, konnte seine Schlaggewinne am zweiten Tag aber nicht mit ins Clubhaus nehmen und  verspielte damit die Führung. An der Spitze stehen jetzt der Schwede Pelle Edberg, der Uhilein dicht auf den Fersen war, und der Australier Scott Hend mit zwölf Schlägen unter Par.

Edberg könnte mit einem Sieg nach Danny Willet der zweite Europäer werden, der in dieser Saison ein Turnier bei der European Tour gewinnt. Sechs von zwölf gespielten Turnieren gewannen Südafrikaner. Würde dagegen Scott Hend am letzten Tag an der Spitze stehen, wäre er der fünfte Australier in dieser Saison. Es geht für den Schweden also auch darum, die europäische Ehre bei der European Tour zu retten, die derzeit von den Spielern der anderen Kontinente dominiert wird.

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