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European Tour unterstützt Anchoring-Vorhaben

04. Mrz. 2013 von Malte van Oven in Köln, Deutschland

Adam Scott puttet

Die meisten Profis beherrschen Up and Down hervorragend. (Foto: Getty)

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Die European Tour stellt sich auf die Seite der Behörden USGA und R&A. Anders als die PGA Tour hat die European Tour heute den Behörden R&A und USGA zugesagt, ihr Vorhaben zu unterstützen die Anchoring-Technik ab 2016 zu verbieten.

"Unsere Mitglieder unterstützen die beiden Behörden

George O’Grady, Geschäftsführer der European Tour, sagte am Montag in einer Pressemitteilung: Die European Tour ist voll involviert in den Verhandlungsprozess, der am 28. Februar endete. Unsere Mitglieder unterstützen die beiden Behörden, die nach gutem Gewissen der "Rules of Golf" handeln." O'Grady weiter: “Wir verstehen die Argumentation der PGA Tour und der PGA of America und respektieren ihre Sichtweise. Der größere Fokus des Themas liegt allerdings in den Vereinigten Staaten, vielleicht auch wegen der großen Anzahl der Golfer, die die Anchoring Methode nutzen."

"Verbot nicht von Vorteil"

Ein Verbot des ,Anchoring‘ ist für Golf oder für die PGA Tour nicht von Vorteil“, hatte PGA-Commissioner Tim Finchem am Finaltag des Accenture Match Play noch erklärt. Er betonte zwar, es sei nur die im Verfahren vorgesehene Meinungsäußerung. Aber damit bezieht die PGA Tour klar Stellung gegen die von den Regel-„Behörden“ USGA und R&A für 2016 angekündigte Änderung und öffnet einer Zweigleisigkeit des Regelwerks Tür und Tor.

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