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Panorama

ClubsHELP: Golfclubs in Amerika unterstützen lokale Krankenhäuser

11. Apr. 2020 von Chiara Grau in Köln, Deutschland

ClubsHELP macht einen Aufruf zur Unterstützung. (Foto: Instagram / Clubshelp)

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In den aktuellen Zeiten ist die Medizinbranche um jede Hilfe dankbar und es ist wichtig, dass möglichst alle zusammenhalten. Genau das ist auch der Gründungsgedanke der  amerikanischen Organisation ClubsHELP: Clubs setzen sich mit Krankenhäusern in ihrer Region in Verbindung, um ein Hilfsnetzwerk im Kampf gegen Covid-19 aufzubauen. Dabei "adoptiert" ein Club ein lokales Krankenhaus, wobei die Clubmitglieder, Unternehmen und einzelne Spender dabei helfen können, wichtige Ressourcen zu beschaffen, zu sammeln und schlussendlich im Krankenhaus zu verteilen. Für die Teilnahme reicht eine bloße SMS aus.

Derzeit benötigen Krankenhäuser auf der ganzen Welt dringende Hilfe bei der Bekämpfung des Coronavirus, während die Vorräte immer knapper werden. ClubsHELP unterstützt insbesondere die folgenden Bereiche:

Grundnahrungsmittel: Wasserflaschen, Elektrolytedrinks, heiße Mahlzeiten und Sandwiches

Diverse Lieferungen: Lunchbeutel aus Papier, Beutel mit Reißverschluss, UV-Lampen zur Sterilisation, T-Shirts mit Feuchtigkeitstransport zum Tragen unter der PSA-Ausrüstung

Zustelldienste: Abgabe und Abholung von Artikeln in Clubküchen, Restaurants der Clubmitglieder, Geschäften, Wohnungen usw.

Andere Ressourcen: Alles, was ein Clubmitglied eventuell anbieten kann (Fahrzeuge, Personal, Fertigungsmöglichkeiten usw.), kann in Betracht gezogen und mit der Clubleitung und den örtlichen Krankenhäusern besprochen werden.

Prominente Unterstützung der Initiative

Die ClubsHELP Foundation hat es sich zur Aufgabe gemacht, als Katalysator und Ressource zu fungieren, um Clubs zu ermutigen, lokale Krankenhäuser auf sinnvolle Weise zu unterstützen. Beispiele dafür sind die Nutzung bislang nicht brauchbarer kommerzieller Ressourcen, das Sammeln von Spendengeldern oder die Mobilisierung eines lokalen Lieferdienstes.

Auch den Golfstars ist die Organisation bereits zu Ohrem bekommen. Ernie Els zeigt sich begeistert: "Als mein Managementteam mir von dieser Initiative erzählte, stand ich sofort dahinter", kommentiert der Champion aus Südafrika, "Es ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Menschen auf der ganzen Welt in dieser Krise an einem Strang ziehen, um gefährdeten Mitgliedern der Gesellschaft zu helfen und natürlich das Gesundheitspersonal an vorderster Front zu unterstützen, das buchstäblich sein Leben für uns alle aufs Spiel setzt".

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