Nachdem die zweite Runde der Danish Golf Championship aufgrund starker Winde unterbochen werden musste, wurde sie am frühen Samstagmorgen fortgesetzt. Aus deutscher Sicht haben Yannik Paul, Max Rottluff, Jannik de Bruyn und Marcel Siem den Cut überstanden. Yannik Paul nahm dabei den Spirit aus der zweiten Runde mit und kletterte im Leaderboard weit nach oben. Die Führung behauptete der Däne Lucas Bjerregaard (-12) gefolgt von dem Franzosen Romain Langasque und dem Dänen Jacob Skov Olesen.
2024 Amateur Champion Jacob Skov Olesen making a move on home soil 🇩🇰
He's currently T2. #DanishGolf
— DP World Tour (@DPWorldTour) August 24, 2024
Yannik Paul mit Mega-Aufholjagd auf der DP World Tour
Yannik Paul erzielte das beste deutsche Ergebnisse der dritten Runde auf der DP World Tour in Dänemark. Der 30-Jährige absolvierte eine fehlerfreie Runde und holte sich sein bestes Turnierergebnis. Zwei Birdies auf der Front Nine folgten drei weitere Schlaggewinne auf der Back Nine. Vor der letzten Runde liegt der Frankfurter auf dem geteilten 25. Platz und machte damit 34 Plätze gut.
Jannik de Bruyn, der nach der zweiten Runde der bestplatzierte Deutsche gewesen war, fiel am Samstag zurück. Zwei Birdies standen ganzen vier Bogeys gegenüber. Bei starker Konkurrenz fiel de Bruyn 35 Plätze zurück und liegt vor der letzten Runde auf dem geteilten 44. Platz.
Zwischen de Bruyn und Paul hat sich Max Rottluff platziert. Der 31-Jährige überzeugte vor allem mit einer Birdie-Serie über drei Löcher auf der Front Nine. Ein Doppelbogey auf der Par-3-11 schmälerte zwar seine Leistung, dennoch liegt er weiterhin in aussichtsreicher Position auf T33. Marcel Siem schließt das deutsche Ergebnis als geteilter 62. ab.
Wiesberger in Top 20
Das beste deutschsprachige Ergebnis sicherte sich der Österreicher Bernd Wiesberger. Der Österreicher navigierte lange Zeit fehlerfrei durch den Parcours und sammelte auf dem Weg einige Birdies. Los ging die Serie mit einem Birdie auf der Par-3-4 gefolgt von zwei weiteren Schlaggewinnen auf den folgenden zwei Bahnen. Nach zwei weiteren Birdies, musste Wiesberger gegen Ende der Runde noch zwei Schlagverluste in Kauf nehmen, verbesserte er sich trotzdem um neun Positionen und platzierte sich unter den besten 20.