Feedback
Feedback geben
Geburtsort: Johannesburg, Südafrika
Land: ENG
Größe: 1,89m
Schwung: R
Pro seit: 1998
Position | Datum | Turnier |
---|---|---|
T34 | 14.11. – 17.11.2024 | DP World Tour Championship |
68 | 07.11. – 10.11.2024 | Abu Dhabi Championship |
T13 | 10.10. – 13.10.2024 | Open de France |
Saison | Tour | Turnier | Pos | To Par |
---|---|---|---|---|
2021 | European Tour | BMW PGA CHAMPIONSHIP | T6 | -16 |
2021 | PGA Tour | Wyndham Championship | T10 | -13 |
2021 | PGA Tour | World Golf Championships-FedEx St. Jude Invitational | T54 | 2 |
2021 | European Tour | British Open | T46 | 0 |
2021 | PGA Tour | Travelers Championship | T36 | -4 |
2021 | PGA Tour | U.S. Open | MC | 13 |
2021 | PGA Tour | Charles Schwab Challenge | T20 | -4 |
2021 | PGA Tour | PGA Championship | T8 | -1 |
2021 | PGA Tour | Valspar Championship | MC | 5 |
2021 | PGA Tour | Zurich Classic of New Orleans | 0 | |
2021 | PGA Tour | Masters Tournament | 7 | -5 |
2021 | PGA Tour | THE PLAYERS Championship | 0 | |
2021 | PGA Tour | Arnold Palmer Invitational presented by Mastercard | ||
2021 | PGA Tour | World Golf Championships-Workday Championship | T54 | 5 |
2021 | European Tour | Saudi International | T2 | -13 |
2021 | European Tour | Omega Dubai Desert Classic | T35 | -3 |
2021 | European Tour | Abu Dhabi HSBC Championship | T57 | 1 |
2021 | PGA Tour | The RSM Classic | MC | -2 |
2021 | PGA Tour | ZOZO CHAMPIONSHIP | T17 | -15 |
2021 | PGA Tour | The CJ Cup @ Shadow Creek | T52 | 1 |
Justin Rose ist ein smarter Gentleman und entspricht damit dem vornehmen Ideal-Bild eines Briten. Höflich und mit guten Manieren ausgestattet, bezirzt der gebürtige Südafrikaner die Medien und die gesamte Golfszene. Dabei bevorzugt er eher den ruhigen, bodenständigen Lebensstil. Das liegt vielleicht auch daran, dass Justin Rose die harten Zeiten des Geschäfts kennt. Sein Aufstieg liest sich kometenhaft: Mit fünf Jahren kam er nach England und vollzog eine erfolgreiche Amateurkarriere. Einen Meilenstein erreichte er, als er noch vor seinem 18. Geburtstag den vierten Platz bei den Open Championship in Royal Birkdale belegte.
Es scheint in der Natur der englischen Golfprofis zu liegen. Sie geben nicht auf und kämpfen bis zum letzten Schlag. Klar, das Paradebeispiel in diesem Zusammenhang ist Ian Poulter, aber auch Justin Rose weißt diese Qualitäten auf. Beim Ryder Cup 2012 in Medinah benötigte das europäische Team jeden Punkt, um die drohende Niederlage abzuwenden. Sein Gegner in den Sonntags-Einzeln war ein stark aufspielender Phil Mickelson, der lauthals von seinen Landsleuten angetrieben wurde. Nach zwischenzeitlichem Rückstand drehte Justin Rose das Match am 17. Grün und lochte aus einer Entfernung von gefühlten 30 Metern zum Birdie. Ein Putt in einer solchen Extremsituation fällt nur, wenn der Spieler von einem absoluten Siegeswillen angetrieben wird. Justin Rose ist genau aus diesem Grund ein sehr wichtiger Spieler für das Ryder-Cup-Team von Europa.
Das zeigte sich auch bei den Ryder-Cup-Erfolgen in den Jahren 2014 und 2018. 2014 gewann "Rosie" mit Teampartner Henrik Stenson drei von drei Duellen und trug somit maßgeblich zum 16,5 zu 11,5 Erfolg der Europäer bei. Vier Jahre später in Paris wollte Rose das Ryder-Cup-Triple perfekt machen und reiste als Nummer vier der Welt in den Le Golf National. Erneut gewann er mit seinem schwedischen Kumpanen Stenson beide Vierer und avancierte mit traumhaften Schlägen zu einem der 12 Ryder-Cup-Helden. Seine Niederlage im Einzelmatch gegen Webb Simpson trübte den grandiosen Erfolg der Europäer nicht.
Nach seinen drei Siegen beim Ryder Cup war der Triumph bei der US Open 2013 einer der größten Erfolge für den Engländer. Er gewann das amerikanische Major im Merion Golf Club in Ardmore, Pennsylvania, mit zwei Schlägen Vorsprung. Als 2016 die Sportart Golf zum ersten Mal seit 1904 wieder olympisch wurde, ging Rose aufs Ganze und setzte sich gegen seinen Lieblingspartner Stenson mit zwei Schlägen durch. „Das fühlt sich besser an, als alles, was ich je gewonnen habe. Es war das beste Turnier, das ich je gespielt habe", machte er nach dem Triumph deutlich. Im Jahr 2018 setzte sich Rose zum ersten Mal die Krone als FedExCup-Gesamtsieger auf und sackte ein Bonuspreisgeld von 10 Mio. US-Dollar ein.
Im Jahr 2019 und 2020 wurde es dann etwas ruhiger um den britischen Gentleman. Ein Turniersieg auf der PGA Tour sowie ein dritter Platz bei der US Open waren seine Highlights. Auch in 2021 fehlten die ganz großen Höhepunkte: Nach schwachen Leistungen ohne Sieg verpasste Rose sowohl für Olympia in Tokio als auch den Ryder Cup in Whistling Straits die Qualifikation.
Justin Rose und Billy Horschel traten beim ersten DP World Mini Golf Invitational in London auf einem kniffligen 8-Loch-Dschungelparcours gegeneinander an.
Auftakt zum Junior Solheim Cup, Briem gewinnt Rose-Turnier, Tennisstar Murray wird Golfer und Morikawa sucht seine Eisen. Die Back Nine.
Verkehrte Welt bei Schauffele und Caddie, Schefflers Probleme, ein schottischer Gewinner, Horschels Business as usual. Die Back Nine.
Allerlei zum Moving Day bei der 152. Open Championship: Rose liefert Spruch des Tages, Woods fliegt zu Charlie, Niemanns Schneemann.
Zum zweiten Tag der 152. Open: Lowrys Brillanz, Schefflers Shuffle, McIlroys Negativrekord, Woods’ Widerspruch und der Ayrshire Stretch.
Würdigung für McIlroy, neuer R&A-Chef, Golfstars beim Tennis, Bland spricht Klartext und die Sache mit der Schwerkraft. Die Back Nine.
Justin Rose sichert sich einen Platz bei der British Open 2024, während Sergio Garcia zum zweiten Mal die Qualifikation verpasst. Es qualifizieren keine Deutschen.
Justin Rose befreit sich an Tag 1 der Cognizant Classic 2024 spektakulär. Golf Post wirft einen Blick in die offiziellen Golfregeln.
Maulkorb für Rahm, Weimarer Land überzeugt auch den DFB, Team Woods als Trio, 2022er-Steuererklärung der PGA Tour. Die Back Nine.
McIlroys Seitenhieb, der Knüller Grant Thornton, „Bäumchen wechsel dich“ bei LIV-Teams, „Three Lions“ im Weimarer Land. Die Back Nine.
Jon Rahms Wechsel zu LIV Golf erschüttert die Golfwelt. McIlroy fordert DP World Tour zum Handeln auf, Justin Rose befürchtet weitere Wechsel. Die Reaktionen im Überblick.
Mit der Übernahme des Kapitänsamts auch für den Ryder Cup 2025 in den USA geht der Engländer ziemlich ins Risiko. Ein Kommentar.
Viktor Hovland siegt weiter, Wetten werden zum Problem, keine Major-Extras für LIV’ler, Bryson DeChambeaus Business. Die Back Nine.
Europas Spieler wollen Kapitän Donald auch für 2025, McIlroy wirft schon mal den Fehdehandschuh Richtung Bethpage Black. Die Back Nine.
Allerlei vor dem Finale in Rom: Viel Aufregung um eine US-Schirmmütze, Seve Ballesteros ist unvergessen, Schefflers Tal der Tränen.
Robert MacIntyre und Justin Rose gewannen den einzigen Punkt für Europa am Samstagnachmittag des Ryder Cup 2023 in Rom.