Justin Rose

Ergebnisse Justin Rose

 

Justin Rose ist ein smarter Gentleman und entspricht damit dem vornehmen Ideal-Bild eines Briten. Höflich und mit guten Manieren ausgestattet, bezirzt der gebürtige Südafrikaner die Medien und die gesamte Golfszene. Dabei bevorzugt er eher den ruhigen, bodenständigen Lebensstil. Das liegt vielleicht auch daran, dass Justin Rose die harten Zeiten des Geschäfts kennt. Sein Aufstieg liest sich kometenhaft: Mit fünf Jahren kam er nach England und vollzog eine erfolgreiche Amateurkarriere. Einen Meilenstein erreichte er, als er noch vor seinem 18. Geburtstag den vierten Platz bei den Open Championship in Royal Birkdale belegte.

Rose - Ein Erfolgsfaktor beim Ryder Cup

Es scheint in der Natur der englischen Golfprofis zu liegen. Sie geben nicht auf und kämpfen bis zum letzten Schlag. Klar, das Paradebeispiel in diesem Zusammenhang ist Ian Poulter, aber auch Justin Rose weißt diese Qualitäten auf. Beim Ryder Cup 2012 in Medinah benötigte das europäische Team jeden Punkt, um die drohende Niederlage abzuwenden. Sein Gegner in den Sonntags-Einzeln war ein stark aufspielender Phil Mickelson, der lauthals von seinen Landsleuten angetrieben wurde. Nach zwischenzeitlichem Rückstand drehte Justin Rose das Match am 17. Grün und lochte aus einer Entfernung von gefühlten 30 Metern zum Birdie. Ein Putt in einer solchen Extremsituation fällt nur, wenn der Spieler von einem absoluten Siegeswillen angetrieben wird. Justin Rose ist genau aus diesem Grund ein sehr wichtiger Spieler für das Ryder-Cup-Team von Europa.

Das zeigte sich auch bei den Ryder-Cup-Erfolgen in den Jahren 2014 und 2018. 2014 gewann "Rosie" mit Teampartner Henrik Stenson drei von drei Duellen und trug somit maßgeblich zum 16,5 zu 11,5 Erfolg der Europäer bei. Vier Jahre später in Paris wollte Rose das Ryder-Cup-Triple perfekt machen und reiste als Nummer vier der Welt in den Le Golf National. Erneut gewann er mit seinem schwedischen Kumpanen Stenson beide Vierer und avancierte mit traumhaften Schlägen zu einem der 12 Ryder-Cup-Helden. Seine Niederlage im Einzelmatch gegen Webb Simpson trübte den grandiosen Erfolg der Europäer nicht.

US-Open-Triumph und Olympisches Gold die größten Einzelerfolge

Nach seinen drei Siegen beim Ryder Cup war der Triumph bei der US Open 2013 einer der größten Erfolge für den Engländer. Er gewann das amerikanische Major im Merion Golf Club in Ardmore, Pennsylvania, mit zwei Schlägen Vorsprung. Als 2016 die Sportart Golf zum ersten Mal seit 1904 wieder olympisch wurde, ging Rose aufs Ganze und setzte sich gegen seinen Lieblingspartner Stenson mit zwei Schlägen durch. „Das fühlt sich besser an, als alles, was ich je gewonnen habe. Es war das beste Turnier, das ich je gespielt habe", machte er nach dem Triumph deutlich. Im Jahr 2018 setzte sich Rose zum ersten Mal die Krone als FedExCup-Gesamtsieger auf und sackte ein Bonuspreisgeld von 10 Mio. US-Dollar ein.

Im Jahr 2019  und 2020 wurde es dann etwas ruhiger um den britischen Gentleman. Ein Turniersieg auf der PGA Tour sowie ein dritter Platz bei der US Open waren seine Highlights. Auch in 2021 fehlten die ganz großen Höhepunkte: Nach schwachen Leistungen ohne Sieg verpasste Rose sowohl für Olympia in Tokio als auch den Ryder Cup in Whistling Straits die Qualifikation.

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