Die Ergebnisse der US Open am Wochenende haben Bewegung in die Spitze der Weltrangliste des Golfsports gebracht. Justin Rose sicherte sich den ersten Major-Sieg seiner Karriere und schob sich im Gesamtclassement auf den dritten Platz vor, hinter Tiger Woods und Rory McIlroy. Weiter nach vorne hat es der Engländer noch nie geschafft.
Mickelson klettert auf Rang sechs
Der Zweitplatzierte Phil Mickelson verbesserte sich in der Weltrangliste (OWGR) um vier Plätze auf Rang sechs. Jason Day, der sich mit Mickelson den zweiten Platz der US Open teilt, machte gleich zehn Plätze gut und arbeitete sich auf Rang 16 hoch.
Durch die Verbesserungen von Mickelson und Rose rutschten die anderen Top-Ten-Spieler jeweils einen Rang nach hinten. Der US-Open-Sieger Justin Rose verdrängte Adam Scott vom dritten Rang auf den vierten, worauf Matt Kuchar auf Platz fünf rutschte. Hinter Phil Mickelson reihen sich auf den Rängen sieben bis zehn nun Luke Donald, Brandt Snedeker, Graeme McDowell und Louis Oosthuizen.
Siem und Kaymer kaum verändert in der Weltrangliste
Die deutschen US-Open-Teilnehmer Martin Kaymer und Marcel Siem teilten sich am Wochenende in Merion Platz 59. Auch in der Weltrangliste bewegten sich die Golfstars aus Deutschland synchron einen Platz nach unten. Kaymer steht nun auf Rang 35, Siem auf Rang 59. Beide haben in dieser Woche bei der BMW International Championship erneut die Chance, ihre Position im Classement zu verbessern, wenn auch dieses Event der European Tour nicht annähernd soviele Weltranglistenpunkte liefert wie die US Open am vergangenen Wochenende.