Mit dem Lorena Ochoa Invitational nähert sich auch die LPGA Tour ihren Saisonfinale an. Das Einladungsturnier in der mexikanischen Hauptstadt bietet einigen Spielerinnen die letzte Chance, sich noch für die CME Group Championship, das finale Turnier der Saison, zu qualifizieren. Caroline Masson - wie auch ihrer Landsfrau Sandra Gal, die beim Turnier in dieser Woche nicht am Start ist - ist die Teilnahme durch ihre Position im Race to the CME Globe bereits sicher. Für sie geht es in erster Linie darum, noch letzte Punkte für das Ranking zu sammeln, um dann mit reichlich Selbstbewusstsein in das letzte Turnier zu starten.
Caroline Masson weiter im Mittelfeld
Ihre 74 zum Auftakt konnte Caroline Masson am zweiten Turniertag zwar mit ihrer Parrunde übertrumpfen, eine besser Platzierung allerdings brachte ihr die solide Leistung nicht ein. Nachdem sie auf der Front Nine zwei Birdies und zwei Bogeys notiert und die Back Nine Par gespielt hatte, blieb sie bei zwei Schlägen über Par auch weiterhin im unteren Mittelfeld, schaffte es nicht über den geteilten 26. Platz im 35-köpfigen Feld hinaus, von dem aus sie mit Hoffnung auf einen ordentlichen Endspurt in den Moving Day startet.
Im September erst hatte Masson ihren ersten LPGA-Tour-Titel geholt und vor wenige Wochen bei der Blue Bay LPGA mit einem geteilten vierten Platz nachgelegt.
Sarah Jane Smith visiert versöhnlichen Saisonabschluss an
In Führung liegt vor dem Wochenende die Australierin Sarah Jane Smith, die in diesem Jahr mit einer mittelprächtigen Saison zu kämpfen hatte. Keine einzige Top-10-Platzierung war bis dato drin gewesen - etwas, das sie nun zu ändern beabsichtigt. Mit Runden von 67 und 68 hat sie bei neun Schlägen unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung die Spitzenposition inne, auf dem zweiten Platz folgen ihr die Lokalmatadorin Gaby Lopez, die Südkoreanerin Mi Jung Hur und die Kolumbianerin Mariajo Uribe bei -7.