Golf in Deutschland

MercedesTrophy Deutschland Finale 2025

08. Dez. 2025 von nico.beaucamp in Köln, Deutschland

(Foto: Mercedes-Benz)

(Foto: Mercedes-Benz)

Der neue Mercedes-Benz CLA. (Foto: Mercedes-Benz)

 

Ein besonderes Wiedersehen im Öschberghof

Die MercedesTrophy-Familie versammelte sich erneut zum Deutschland-Finale im Öschberghof und verwandelte das Resort drei Tage lang in das Zentrum des Amateur-Golfsports in Deutschland. Jeder, der sich in den Vorrunden qualifiziert hatte, durfte mitspielen. Vom 1. bis 4. September standen Teamgeist, Präzision und spannende Golf-Action im Mittelpunkt – eingerahmt von exklusiven Erlebnissen, Promi-Begegnungen, Probefahrten, Trainerstunden, kulinarischen Genüssen und vielem mehr.

 

Das Grün der 18 vom EAST Course. (Foto: Mercedes-Benz)

Die MercedesTrophy

Die MercedesTrophy ist die internationale Einladungsturnierserie von Mercedes-Benz, die jährlich in über 60 Ländern ausgetragen wird. Im Jahr 2025 fanden in Deutschland insgesamt 13 Vorrundenturniere mit 876 Spieler*innen statt. Bei jedem Turnier konnten sich drei Spieler*innen als Sieger*innen der jeweiligen HCPI-Klassen A, B und C sowie eine Wildcard-Gewinnerin bzw. ein Wildcard-Gewinner für das nationale Finale qualifizieren. Insgesamt sicherten sich 52 Finalist*innen ihren Platz im MercedesTrophy Deutschland-Finale 2025. Jedes Vorrundenturnier stellte somit ein Gewinnerteam, das im Öschberghof antrat. Unter allen 52 Teilnehmer*innen des Finales konnten sich dann drei Einzelspieler*innen für das World Final qualifizieren.

Teamgeist und Strategie im Fokus

Gespielt wurde in 5er-Teams, wobei der Teamkapitän selbst nicht aktiv am Spiel teilnahm. Gewertet wurden Netto-Punkte, wobei stets die besten zwei Netto-Ergebnisse der vier spielenden Teammitglieder pro Loch in die Gesamtwertung einflossen. Jede Entscheidung, jeder Schlag und jede Taktik zählte – das machte den Wettbewerb besonders spannend.

Einfach eine super Stimmung und perfektes Wetter. (Foto: Mercedes-Benz)

Montag – Teamabend

Der Auftakt des MercedesTrophy Finales erfolgte mit einem Teamabend im "Wohnzimmer" und "Esszimmer" des Öschberghofs. Jedes Team nahm an Fotoshootings teil, und das Abendessen wurde von RTL-Moderator Wolfram Kons eröffnet.

Eröffnung durch Wolfram Kons. (Foto: Mercedes-Benz)

Dienstag – Erste Finalrunde

Am Dienstag begann die erste Finalrunde auf dem EAST Course von Tee 1 für alle Finalist*innen, wieder begleitet von Ansager Wolfram Kons. Damit es niemandem zu anstrengend wurde, stellte Motocaddy jedem Teilnehmer einen ihrer E-Trolleys zur Verfügung.

Nicht nur die Runde selbst, sondern auch zusätzliche Wertungen sorgten für Spannung: Longest Drive und Nearest to the Pin waren Teil des Wettbewerbs. Beim Longest Drive gab es einen Gutschein für ein Mercedes-Benz Driving Event zu gewinnen. Beim Nearest to the Pin hatte Proette Alexandra Försterling einige Tage zuvor gespielt. Jeder, dessen Ball näher an der Fahne der 16 landete als ihrer, kam in den Los-Topf. Eine zufälig ausgeloste Person aus diesem Topf erhielt ein Ticket zu den AIG Women’s Open 2026.

Nicht nur für die Finalist*innen, sondern auch für die Begleitpersonen gab es Action: Sie spielten ein Turnier auf dem OLD Course und konnten am Nachmittag einen Schnupperkurs oder eine Trainerstunde bei Golfprofi Philipp Mejow genießen. Diese Trainerstunde war für mich persönlich besonders hilfreich.

Zum Abschluss des ersten Abends gab es einen Hüttenabend in der Öventhütte, bei dem die ersten Preise vergeben und Sonderwertungen vorgestellt wurden.

Nach einem langen ersten Tag kommt auch der letzte Flight ins Clubhaus. (Foto: Mercedes-Benz)

Mittwoch – Zweite Finalrunde

Am Mittwoch fand die zweite Finalrunde auf dem OLD Course statt. Auch hier gab es wieder spannende Sonderwertungen.

Für die Finalist*innen ging an diesem Tag Profigolf in den Amateursport: Auf einem 120-Meter-Par-3-Loch gab es ein Hole-in-One-Auto, den neuen Mercedes-Benz CLA im Wert von 80.000 €, als Gewinn – der jedoch leider in den Händen von Mercedes blieb.

Um ein Titleist Travel Cover zu gewinnen, musste man Golfprofi Philipp Mejow in einem Nearest-to-the-Pin schlagen. Er schlug mit jedem Flight ab, und wer näher am Loch war, gewann. Von den 52 Finalist*innen und knapp 50 Begleitpersonen schaffte es nur eine einzige Person – ein Ergebnis, das sehr überraschend war und zeigte, dass zwischen Amateuren und Profis noch Welten liegen.

Philipp Mejow beim Beat the Pro. (Foto: Mercedes-Benz)

Spannend wurde es auch bei Beat Roman Weidenfeller: Ein Nearest-to-the-Line war hierfür notwendig. Dies war der einzige Los-Topf im Turnier, in dem mehr als ein Los im Spiel war. Zu gewinnen gab es ein Laureus Wiesn Ticket.

Parallel fand für die Begleitpersonen ein Turnier auf dem EAST Course sowie eine exklusive Driving-Experience zum Rheinfall statt.

Das Team Rhein-Ruhr setzte sich mit 180 Punkten durch und sicherte sich den Titel vor Team STERNAUTO Sachsen (177 Punkte) und Team STERNPARTNER (173 Punkte). Die Titelverteidiger, Team WuDo, konnten sich dieses Jahr nicht durchsetzen.

Für das World Final qualifizierten sich folgende Spieler:

  • Netto A: Alexander Drewke – Team STERNAUTO Ostsee
  • Netto B: Martin Hintelmann – Team STERNPARTNER
  • Netto C: Dr. Ulrich Göhring – Team Nord

Jessica Leyman, Alexander Drewke, Martin Hintelmann, Dr. Ulrich Göhring und Kerstin Stenkat. (Foto: Mercedes-Benz)

Charity-Aktion: Laureus Sport for Good Foundation

Im Rahmen der Charity-Aktion der Vorrundenturniere wurden zahlreiche Projekte der Laureus Sport for Good Foundation unterstützt. Die Spenden in Höhe von 50 Euro pro Spieler*in wurden bei allen Vorrundenturnieren gesammelt und summierten sich auf rund 47.610 Euro, die der Stiftung zugutekommen. Die symbolische Übergabe der Spendensumme sowie eine Vorstellung der Arbeit der Stiftung fand am Dienstagabend in der Öventhütte des Öschberghofs statt. Laureus-Botschafter Roman Weidenfeller nahm den Spendenscheck stellvertretend entgegen.

Laureus Botschafter Roman Weidenfeller, wie er den Spendenscheck entgegen nimmt. (Foto: Mercedes-Benz)

Meine Erfahrung vor Ort

Ich hatte das Glück, selbst vor Ort zu sein. Der Öschberghof mit seinen fünf Sternen und zwei Michelin-Sternen hat alles gehalten, wofür er steht – einfach perfekt.
Mit seinem 18-Loch Old Course, 18-Loch East Course und 9-Loch Academy Course bietet der Öschberghof alles, was das Golferherz begehrt: makellose Grüns, top Fairways und insgesamt 45 einzigartige Löcher.

Und wenn man denkt, es geht nicht besser, kommt das Mercedes-Benz Team ins Spiel. Das Motto „We are Family“ wird hier wirklich gelebt – man fühlt sich sofort wie zu Hause. Mir fehlen die Worte – man muss es einfach selbst erleben.

Autor Nico Beaucamp beim Abschlag an Loch 1 des EAST Course. (Foto: Mercedes-Benz)


Feedback