Die einsetzende Dunkelheit macht der PGA Tour bei der Phoenix Open in Scottsdale, Arizona zu schaffen. Die Sichtverhältnisse wurden gegen Ende des ersten Tages immer schlechter. Einige Spieler hatten Probleme den gewöhnungsbedürftigen Bedingungen zu trotzen, nicht so Wyndham Clark, der die beste Runde seiner bisherigen PGA-Tour-Karriere spielte und sich an die Spitze des Feldes schob. Mit seiner birdiereichen 61er Runde liegt der 26-jährige Amerikaner, der zuletzt zweimal in Folge den Cut auf der PGA Tour verpasste, zwei Schläge vor der Teils namhaften Konkurrenz. Da die Sichtverhältnisse gegen Ende des Tages jedoch immer schlechter wurden, musste die Runde kurz vor Ende unterbrochen werden - sie wird an Tag 2 fortgesetzt.
10 birdies on the day.
New career-low.
Solo leader.@Wyndham_Clark wasted no time on Thursday @WMPhoenixOpen. ? pic.twitter.com/4F7torsx9G— PGA TOUR (@PGATOUR) January 31, 2020
Straka startet schwach - Rahm in Lauerstellung
Einen deutlich schwächeren ersten Tag erlebte Sepp Straka auf der PGA Tour. Der Österreicher notierte zum Auftakt der Phoenix Open keinen einzigen Schlaggewinn und musste zusätzlich noch drei Bogeys hinnehmen. Damit findet er sich am Ende des Feldes wieder und muss seine Leistung am zweiten Tag deutlich steige, um den Sprung ins Wochenende zu meistern. Dies gelang ihm in zwei seiner letzten drei Turnierteilnahmen auf der PGA Tour. Den "The American Express" beendete er sogar auf dem geteilten vierten Rang.
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Nicht ganz so furiose wie Clark, aber ebenfalls sehr vielversprechend starteten Jon Rahm und Xander Schauffele in die Phoenix Open. Beide spielten 67er Runden und liegen damit auf dem geteilten 13. Rang. Ihr Ziel wird in den nächsten Tagen sein, den Rückstand von sechs Schlägen auf den in Führung liegenden Clark zu verkürzen und um den nächsten Titel auf der PGA Tour zu kämpfen.