Nachdem die United States Golf Association (USGA) und der Royal and Ancient Golf Club (R&A) Ende vergangenen Jahres entschieden haben, dass es ab 2016 verboten ist Putter am Körper zu fixieren und die so genannte „Anchoring Technik” anzuwenden, blickte die Branche gespannt auf die Neuerungen bei den Puttern für 2013.
Face-on-Putting bald wieder in Mode?
Da das Verbot erst in drei Jahren in Kraft tritt, sind die Auswirkungen auf den Markt bislang allerdings marginal. Belly Putter bestimmen nach wie vor das Angebot. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Weiterentwicklung, auch bei der Schlagtechnik. So gehen einige Experten davon aus, dass schon bald wieder das Face-on-Putting verstärkt in Mode kommt.
Bei der Methode, die in den 1970er-Jahren populär wurde, steht der Spieler hinter dem Ball, blickt frontal auf das Loch und spielt ebenfalls mit einem langen Putter, allerdings ohne diesen mit dem Körper zu fixieren. Da das ab 2016 greifende Verbot lediglich diese Fixierung untersagt, nicht aber Putter mit einem verlängerten Schaft, könnte diese eigentümlich aussehende Spielweise wieder in Mode kommen.
Odyssey mit neuer Linie
Alle renommierten Hersteller haben ihre Angebotspalette noch einmal erweitert beziehungsweise verfeinert. Odyssey hat die neue Versa-Linie auf den Markt gebracht. Ein neuartiges Schwarz-Weiß-Design auf dem Schlägerkopf soll dem Spieler helfen, den richtigen Winkel beim Putt zu finden. Zudem besitzen die Schläger den White-Hot-Insert, der Klang, Gefühl und Performance verbessern soll. Zu allen Modellen werden Schäfte in drei Längen angeboten.
Odyssey hat allerdings auch auf das künftige Verbot der „Anchoring Technik“ reagiert und einen Putter mit Metal-X-Arm-Lock auf den Markt gebracht. Dabei wird der Putter mit einem Schaft nicht mehr am Körper sondern am Arm stabilisiert. Die Verlängerung reicht ungefähr bis zum Ellbogen des vorderen Armes und soll so mehr Kontrolle für den Schlag ermöglichen. Odyssey bietet den Putter in zwei Varianten als Metal-X #7 und Metal-X Dart an.
Hotblade mit vier neuen Puttern
Hotblade brachte für die Tempo-Serie vier neue Putter heraus. Die Schläger sind alle aus dem weicheren Stahl 303 gefertigt, um mehr Gefühl für den Ball zu bekommen. Die traditionellen toe-weighted-gewichteten Modelle 001 und 002 lassen sich mit einem entsprechenden Schaft verlängern, um „Anchoring Technik“ zu spielen. Die Modelle 003 und 004 sind dagegen heel-toe-gewichtet. Der 003 ist so konzipiert, dass mehr Gewicht hinter den Ball kommt und ein höherer Moment of Inertia (MOI) erzeugt wird, der 004 verfügt über einen Mallet-Kopf, der die Stabilität erhöht.
Scotty Cameron Select Golo 5 von Titleist
Titleist bietet ab Mitte März den Scotty Cameron Select Golo 5 Putter an. Wie Mallet-Putter verfügen sie über Sohlengewichte zur Optimierung von Balance und Stabilität nach modernen Gesichtspunkten. Das Rückenprofil ist leicht asymmetrisch und unterstützt dadurch eine fließende Puttbewegung. Das Design des Schlägerkopfes ist rund zehn Prozent schmaler als bei den bisherigen Select-Golo-Modellen, um die Schlaggenauigkeit noch einmal zu erhöhen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine interessanteste Darstellung von Marktführern denen neben Farbenspiel und fantasievollen Produktnahmen nichts mehr einfällt.
Seit Mai 2013 gibt ein Modell aus der Serie G-LINES Typ Piranha mit Spieleigenschaften die so noch nicht bekannt sind! Die Webseite stellt die notwendigen Informationen dazu bereit http://www.G-LINES.de viel Vergnügen beim lesen.
Andreas Geßler
PGA Professional