Mit satten fünf Schlägen Vorsprung sicherte sich Trevor Fisher Jnr. seinen ersten European-Tour-Erfolg bei der Africa Open. Er benötigte 45 Turniere, um seinen ersten Titel einzufahren. Zum Vergleich: Alex Cejka benötigte 287 Starts auf der PGA Tour, um einmal zu gewinnen. Der Südafrikaner ist eigentlich auf der Challenge Tour beheimatet und war als Lokalmatador ins Feld gerutscht. Nun darf er sich über die volle Tourkarte in der ersten Liga bis zum Ende der Saison 2016 freuen.
Und das zurecht. Fisher Jnr. egalisierte nicht nur den Turnierrekord von 264 Schlägen, den sein Landsmann Thomas Aiken ein Jahr zuvor aufstellte, sondern setzte auch eine neue Saisonbestleistung für den niedrigsten Score (-17) in den beiden Finalrunden. Es scheint übrigens eine gute Saison für sieglose Spieler zu werden. Bisher wurde in der laufenden Spielzeit jedes dritte Turnier (vier von zwölf) von einem "First-Time-Winner" gewonnen.
Viel Japan und ein bisschen Ping
Der Blick ins Bag von Fisher Jnr. wirkt zunächst wie ein bunter Mix aus allerlei verschiedenen Marken. Doch sowohl Cleveland als auch Srixon gehören beide zur in Japan ansässigen Sumitomo Rubber Industries. Lediglich der von Ping gebaute Driver und das Sand Wedge des 35-Jährigen sowie sein Putter bleiben bei genauerem Hinsehen "Fremdkörper" in seiner Tasche.
Blick ins Bag von Trevor Fisher Jnr.
Equipment | Modell | |
---|---|---|
Ball | Srixon, Z STAR X V | |
Schuhe | Puma | |
Driver | Cleveland, Classic 7.5 ° | |
1. Fairway-Holz | Ping, G10 14,5° | |
1. Utility-Eisen | Srixon, Z U45 18° | |
2. Utility-Eisen | Srixon, Z U45 23° | |
Eisen 3-9 | Srixon, Z Forged 945 | |
Pitching Wedge | Ping, S55 | |
Sand Wedge | Cleveland, 588 RTX 56° | |
Lob Wedge | Cleveland, 588 60° | |
Extra Wedge | Cleveland, 588 RTX 50° | |
Putter | Odyssey, Versa BWB 1W |
Kein Eisen 3 und 4
Quelle: Sports Marketing Surveys