Das Wochenende bei der Meijer LPGA Classic verspricht spannend zu werden, denn nach dem zweiten Turniertag ist die Spitze dicht besetzt. Bei -9 in Führung befindet sich ein US-amerikanisches Trio, bestehend aus Lexi Thompson, Alison Lee und Lizette Salas. Dicht auf den Fersen sind den Dreien jedoch gleich fünf Spielerinnen, die in Schlagdistanz auf dem geteilten vierten Platz liegen. Sowohl Sandra Gal als auch Caroline Masson sind an den folgenden beiden Tagen dabei, einzig Sophia Popov verpasste als Teil des deutschen Dreiergespanns den Cut. Masson indes befindet sich vielversprechend unter den Top 20, Während Gal in den kommenden Tagen um eine gute Position wird kämpfen müssen.
Caroline Masson mit zweiter 69
Nachdem Caroline Masson bereits in ihrer Auftaktrunde eine solide 69 inklusive eines Eagles notieren konnte, schob sie in Runde zwei noch einmal konstant eine weitere 69 hinterher. Die Glasbeckerin landete in der laufenden Saison bis dato erst einmal in den Top Ten, nun zeichnet sich die nächste Chance auf eine Topplatzierung ab, wenn sie am Wochenende ihre Leistung halten oder, besser noch, steigern kann. Derzeit liegt sie mit vier Schlägen unter Par auf dem geteilten 18. Rang und damit aussichtsreich für die kommenden beiden Turniertage.
Sandra Gal rettet sich in den Cut
Zeitweilig hatte es für Sandra Gal alles andere als gut ausgesehen. Nach ihrer 73er Auftaktrunde hatte sie zwei Schläge über Par gelegen und auch im Verlauf ihrer Front Nine war es der Düsseldorferin mit Wahlheimat in den Vereinigten Staaten nicht gelungen, Schläge gutzumachen. Mit einem Birdie und einem Bogey ging sie, an Tee 10 gestartet, bei Even Par für die Runde auf die Back Nine, um dort ihr Ergebnis mit zwei aufeinander folgenden Birdies an den Löchern 7 und 8 kurz vor Schluss zu retten. Nach einer 69, die ihr mit Even Par für das Turnier das Ticket für das Wochenende sicherte, liegt sie derzeit auf dem geteilten 66. Platz.
Den Cut zu retten stand hingegen für Sophia Popov in Runde zwei der Meijer LPGA Classic schon beinahe nicht mehr zur Debatte. Die anfängliche 80er Runde schien nicht mehr auszugleichen und die 72, die sie freitags notieren konnte, warf sie sogar noch um einen zusätzlichen Schlag zurück. Bei +10 verpasste die 22-Jährige den Cut um Längen.
die beiden Bogeys an 7 und 8 waren dann ja wohl Birdies
Das stimmt selbstverständlich – vielen Dank für’s Aufmerksam-Machen!