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Ratgeber Reisen

Golfen bei den Griechen: Ohne Risiken und Nebenwirkungen

16. Aug. 2015 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Costa Navarino in Griechenland: Eine Reise hierhin lohnt sich - mit oder ohne Golf. (Foto: Costanavarino)

Costa Navarino in Griechenland: Eine Reise hierhin lohnt sich - mit oder ohne Golf. (Foto: Flickr/Costanavarino)

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Die Griechen haben‘s erfunden. Sagt man. Zumindest aber kreierten sie ein schönes Wort dafür und „promoteten“ es durch Mundpropaganda und schriftliche Reklame: Kurz nach Christus schon rühmte Ovid die „Filoxenía“ in seinen Metamorphosen, der Dichter erzählte vom armen griechischen Rentnerehepaar Philemon und Baucis und seiner uneigennützigen Bewirtung der inkognito reisenden Götter Zeus und Hermes, seither ist die griechische Gastfreundschaft sprichwörtlich.

Und was sagt uns Golfern das? Griechenland ist auf der Golflandkarte kein „big player“, ohnehin stellt sich in Zeiten der Schuldenkrise die Frage, ob man angesichts des Ringens mit der EU und der Polemiken gegen Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble überhaupt hinfahren bzw. -fliegen kann?

Bernhard Langer und Trent Jones

Der "The Dunes Course" an der Costa Navarino in Griechenland, Loch 7. (Foto: Flickr/Costanavarino)

Der "The Dunes Course" an der Costa Navarino in Griechenland, Loch 7. (Foto: Flickr/Costanavarino)

Kann man! Muss man sogar! Erst recht, wenn man zu den Spiel-Kameraden gehört, die dem hiesigen Spätherbst und Frühwinter gerne mal ins Mediterrane entfliehen. Dann gehört zum Beispiel Costa Navarino unbedingt auf die „Bucket List“. Auf dem westlichen Zipfel der Halbinsel Peleponnes, 100 Kilometer südlich des antiken Olympia, an der Küste der Region Messenien liegt eine Golf-Destination, die keine Wünsche offen lässt. Zwei perfekte Golfplätze, „The Dunes Course“, den European Tour Design nach den Vorgaben und mit dem Signet des zweifachen Masters-Siegers Bernhard Langer konzipierte, sowie der „Bay Course“ aus der Architekturfeder von Robert Trent Jones Jr.

Dazu zwei Top-Hotels, fünf Restaurants, vier Pools, ein Spa, das zu den größten Europas gehört, sowie Einrichtungen zur Kinderbetreuung, die Eltern Freudentränen in die Augen treibt. Das Ganze nach modernsten Umweltstandards errichtet und betrieben, mit Mitarbeitern der Region personalisiert – und auch sonst ohne Risiken und Nebenwirkungen.

„Es gibt keinerlei Einschränkungen vor Ort, keine Anfeindungen, keine Probleme“, sagt Dieter Lindner, Begründer und Inhaber von „Classic Golf Tours“ (CGT). Der Golftourismusexperte kennt Costa Navarino, das 1,2-Milliarden-Euro-Projekt der Reedersfamilie Constantakopoulos, aus eigenem Erleben und ist voll des uneingeschränkten Lobes: „Wie überall in Griechenland ist man hilfsbereit und freundlich. Letztlich sichert der Tourismus ja die Arbeitsplätze, das wissen die Leute nur zu gut.“ Sowieso stoße die Athener Politik in den lokalen Märkten vielfach auf Unverständnis, weiß Lindner.

Ursprüngliche Landschaft

Griechenland stelle sich touristisch „genau so dar wie jedes andere südeuropäische Land“, Costa Navarino sei eines der schönsten Resorts Gesamteuropas, nicht zuletzt dank der Ursprünglichkeit der umliegenden Landschaft mit ihren Weinfeldern und Olivenhainen, Eichen und Zypressen, „und Geld kann man am Bankautomaten weiterhin ziehen“, lacht der CGT-Chef.

Der "Bay Course" an der Costa Navarino in Griechenland. (Foto: Flickr/Costanavarino)

Der "Bay Course" an der Costa Navarino in Griechenland. (Foto: Flickr/Costanavarino)

Als sich in jüngster Vergangenheit die Hiobsbotschaften aus Hellas häuften, freilich, da haben er und seine Branche am Buchungsaufkommen ebenfalls die Zweifel der Deutschen erlebt. „Aber seit die kritische Phase vorbei ist, zieht das Interesse wieder an“, verrät Lindner. Unbedenklich sei Golfen bei den Griechen gleichwohl vorher schon gewesen.

Allerdings raten die gesetzlichen Krankenkassen zum Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung, da derzeit nicht sichergestellt sei, dass ärztliche Leistungen über die europäische Krankenversicherungskarte abgerechnet werden können. Und das Auswärtige Amt empfiehlt einen gewissen Bargeldbestand in der Urlaubskasse, für alle Fälle.

September und Oktober ideal

Apropos: Den Aufpreis bei vielen Fluggesellschaften fürs eigene Golfgepäck kann man sich sparen. In Costa Navarino verleihen sie TaylorMade-Equipment, das Neueste, was auf dem Markt ist, in allen Varianten und in der Nebensaison überdies noch kostenfrei. Als Reisezeit empfehlen sich übrigens die regenarmen Monate September und Oktober. Auch danach hat‘s auf der Peloponnes noch angenehme Temperaturen, es regnet indes häufiger. Im Januar und Februar ist unwirtliches Wetter, bevor es Richtung April und Mai mit den Temperaturen wieder angenehm aufwärts geht. Ab Mitte Juni bis August herrscht dann hochsommerliche Hitze.

Der Vollständigkeit halber soll nicht unerwähnt bleiben, dass auch Griechenlands Inselwelt über einige Golfplätze verfügt, auf Kreta und Korfu und Rhodos. Doch ebenso wie die Kurse nahe Athen und auf Chalkidiki im Norden können sie – legt man Erfahrungsberichte in den einschlägigen Reiseportalen zugrunde – Costa Navarino nicht den griechischen Wein reichen.

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