Der einzige deutsche Profi bei der Australian PGA Championship, David Klein, liegt nach der ersten Runde auf dem geteilten 78. Platz - und das, obwohl Klein sogar ein Eagle gelang. Wirklich verrückt, was der gebürtige Seppenrader in Queensland durchmachen musste. Seine Scorekarte spiegelt das nur allzu gut wider: Die Front Nine verlief ohne Fehler, aber auch ohne Schlaggewinn, am Ende unterschrieb er neun Mal Par. Mit einem Doppelbogey ging es auf den zweiten Neun weiter, gefolgt von einem Eagle auf der Zwölf. Bis dato also wieder weder Verlust noch Gewinn. Dann folgten allerdings fünf Bogeys, was Klein zu einem Gesamtscore von fünf über Par bringt. Schade, denn der 24-Jährige hat mit einem geteilten 13. Platz in der vergangenen Woche Lust auf mehr gemacht.
Insgesamt nur fünfmal unter Par
Dass der RACV Royal Pines Resort wohl nicht ganz so einfach ist, beweist das Leaderboard. Denn lediglich sechs Spielern gelang ein Score unter Par. Dazu zählen der derzeit Führende Südafrikaner Zander Lombard (-5) und der Zweitplatzierte Engländer Mark Foster (-3). Paul Dunne und Tom Lewis teilen sich unterdessen mit sieben weiteren Pros den siebten Platz. Beide stachen in der vergangenen Spielzeit heraus, da sie jeweils kurzzeitig bei der The Open führten - damals noch als Amateure.
Geht man nach der Weltrangliste, ist Brandt Snedeker der Höchstplatzierte im Feld. Im Gegensatz zu den beiden Jungstars lief es aber so gar nicht bei ihm. Der US-Amerikaner spielte insgesamt sechs Bogeys, ein Doppel- und ein Triplebogey. Damit war der Score für die erste Runde der Australia PGA Championship dann auch hin. Mit insgesamt zwölf über Par liegt er bereits 17 (!) Schläge hinter dem Führenden.