Nach dem Moving Day des JTBC Founders Cup führt Eun-Hee Ji mit 18 Schlägen unter Par. Damit liegt die US-Women's-Open-Siegerin von 2009 aber nur einen Schlag vor den Zweitplatzierten Sei Young Kim und Stacy Lewis. Letztere kann seit ihrem letzten Sieg 2014 mal wieder auf einen Turniergewinn hoffen. Würde die Amerikanerin Zweite werden, wäre das seitdem ihr zehnter zweiter Platz. Doch mit ihrer 64er Runde hat Lewis am Moving Day einen soliden Grundstein für einen spannenden Kampf um den Sieg gelegt.
Mit im Rennen um den Titel sind insgesamt 16 Proetten, die alle innerhalb eines fünf-Schläge-Rückstands auf Eun-Hee Ji rangieren. Darunter auch die Weltranglistenerste: Lydia Ko scheint erst in der dritten Runde des JTBC Founders Cup wirklich aufgewacht zu sein. Mit ihrer grandiosen 64er Runde verbesserte die Neuseeländerin nochmals um drei Schläge zur vorherigen Runde.
Deutsche Proetten können nicht mithalten
Mit einer Verschlechterung von acht Schlägen (R 3: 74) im Vergleich zur vorherigen Runde (R2: 66) geht die einzig verbliebene deutsche Proette Caroline Masson in den vierten Tag in Phoenix. Nach den ordentlichen ersten beiden Runden, lief für Masson am Moving Day dann nicht mehr so viel zusammen. Zwar spielte die Gladbeckerin ein Birdie auf der Fünf. Doch das Bogey auf Loch 4 und dann ein Doppelbogey auf der 16 versauten ihr dann den bisher soliden Gesamtscore. Mit sieben unter Par liegt Masson vor dem Finaltag auf dem geteilten 53. Platz.