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PGA Tour

Sony Open: Historisch! Henley siegt mit 24 unter Par

14. Jan. 2013 von Malte van Oven in Köln, Deutschland

Welch ein Coup! Henley siegt bei der Sony Open. (Foto: Getty)

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Honolulu, Hawaii -- Russell Henley sank am Ende fassungslos auf die Knie und streckte die Becker-Faust. Soeben hatte der 23-jährige Amerikaner die Sony Open mit 24 Schlägen unter Par gewonnen. Ein Fabelergebnis: "Ich war noch nie so nervös. Das ist das Härteste, was ich je durchgestanden habe. Ich bin sprachlos."

"Weiß eigentlich gar nicht, was passiert ist."

Von Nervosität war über die vier Tage beim Rookie allerdings nicht viel zu sehen. Mit drei 63er Runden gewann Henley souverän mit drei Schlägen vor dem Südafrikaner Tim Clarke. Lediglich am dritten Turniertag gönnte sich Henley eine "schwächere" 67 (-3). Dass dem jungen Blondschopf damit historisches gelang, war ihm kurz nach seinem Triumph noch gar nicht bewusst: "Ehrlich gesagt, weiß ich eigentlich gar nicht, was wirklich passiert ist."

Erster Rookie-Sieger seit zwölf Jahren

Der aus Macon, Georgia stammende Rookie schloss das Event bei 24 unter Par ab, nur einmal gab es einen niedrigeren Score auf der PGA Tour. Henley ist der erste Neuling seit zwölf Jahren, der im ersten Auftritt gleich mit dem Pokal nach Hause kommt. Damals, bei der Tucson Open 2001, fand jedoch gleichzeitig das Champions-Event in Kapalua statt und das Feld war nicht mit dem im Walaiae Country Club zu vergleichen. Der Lohn: 990.000 US-Dollar und immerhin 500 FedEx-Punkte.

Clarke und Langley mit tollen Leistungen

Henleys Fabel-Leistung kaschierte die tollen Leistungen der weiteren Pros. Tim Clarke spielte am vierten Tag ebenfalls eine starke 63 und übte nochmal gehörig Druck aus. Platz drei sicherte sich der zweite Überraschungsneuling Langley, der vor der Finalrunde noch neben Kumpel Henley gelegen hatte. Am Ende lag er sieben Schläge hinter Henley.

Traum Augusta wird Wirklichkeit

Henley darf sich durch seinen Sieg über die Qualifikation für das WGC Bridgestone Invitational und die PGA Championship freuen. Auch für die WGCs im Frühjahr sollte er qualifiziert sein. Doch dies sind für den Mann aus Georgia nur Randnotizen. Im April wird er bei seinem Heimspiel antreten dürfen. Das Masters in Augusta wartet auf den Rookie. "Das war schon das ganze Leben mein Ziel," diktierte Henley glücklich in die Microphone.

Hier das Endergebnis in Zahlen!

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