Im morgigen Finale von The Barclays geht es um ganze 2000 FedExCup-Punkte und Rickie Fowler hat beste Vorarbeit geleistet, um sie am Ende des Turniers sein Eigen nennen zu können. Nach einer 68er Runde am Moving Day hat er bei insgesamt -9 die Nase vorn, wird sich aber vor der Konkurrenz in Acht nehmen müssen. Patrick Reed befindet sich trotz einer Even-Par-Runde bei -8 auf dem zweiten Platz und hat gute Chancen, den Spitzenreiter noch vom Thron zu stoßen. Auch Adam Scott liegt auf der Lauer. Dem Aussie gelang am dritten Turniertag der tiefste Score des Tages. Seine 65 bringt ihn ganze 20 plätze nach vorne auf Rang 3.
• Fowler makes a run
• Scott in the mix
• Reed lurks#TheTakeaway
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Fowler gegen Reed - Duell zweier Freunde
Bereits als College-Spieler für die Oklahoma State und die Augusta University duellierten sich Patrick Reed und Rickie Fowler regelmäßig. 2014 standen sie außerdem gemeinsam für das US-amerikanische Ryder-Cup-Team auf dem Platz und in diesem Jahr vertraten sie ihr Land bei den Olympischen Spielen. Auch bei The Barclays gehen die Jungspunde gemeinsam im letzten Flight des Tages um 19:50 Uhr deutscher Zeit auf die Runde. "Das wird ein richtiger Spaß", schmunzelte Fowler auf seinen Kontrahenten angesprochen. "Ich freue mich sehr darauf. Es macht Spaß, ihm zuzuschauen und er wird morgen nur schwer zu schlagen sein."
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Trotzdem wird Rickie Fowler alles daran setzen, sein erstes PGA-Tour-Turnier des Jahres zu gewinnen. Immerhin hat der 27-Jährige Erfahrung im Bereich FedExCup-Siege, gewann er doch im letzten Jahr die Deutsche Bank Championship. Dies blieb Patrick Reed bislang verwehrt und auch außerhalb der FedExCup-Turniere fehlte Reed oftmals der letzte Biss oder das letzte Quäntchen glück, um einen Wettbewerb zu gewinnen. Immerhin stehen bei ihm in dieser Saison aber neun Top-Ten-plätze zu Buche, so dass er aktuell auf platz 7 des FedExCups liegt. Dieses Ergebnis kann der 26-Jährige nun verbessern, wenn er Rickie Fowler in Schach hält.
Jason Day muss seinen Ball noch finden
Noch nicht aus dem Rennen um den Titel und die 2000 FedExCup-Punkte ist zudem die Nummer Eins der Welt. Jason Day liegt aktuell auf dem geteilten sechsten Platz bei einem Gesamtscore von -5. Der Aussie fühlte sich nach seiner Runde () richtig müde und zeigte sich vor allem mit seinen Drives unzufrieden.
Sein Schwung sei aus dem Gleichgewicht geraten, so Day, doch im Finale von The Barclays wolle er einfach sein Bestes geben und gerade auf den ersten Löchern an Selbstvertrauen gewinnen. "Wenn ich meinen Ball finde, habe ich gute Chancen, das Turnier zu gewinnen!", lachte der Weltranglistenerste.
Zwischenstand bei The Barclays
Position | Spieler | Gesamt | Runde 3 |
---|---|---|---|
1 | Rickie Fowler | -9 | -3 |
2 | Patrick Reed | -8 | 0 |
3 | Adam Scott | -7 | -6 |
T4 | Martin Laird | -6 | -2 |
T4 | Emiliano Grillo | -6 | 0 |
T6 | Jason Day | -5 | -1 |
T22 | Rory McIlroy | -2 | 0 |
T10 | Dustin Johnson | -4 | -4 |
Stand vom 2016-08-28 00:02:06