Die Golfzeitschrift GolfRegional
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Die Vorfreude steigt und wir verabschieden uns
Damit steht das europäische Ryder Cup Team nun also fest und die Vorfreude steigt in den nächsten vier Wochen ins Unermessliche. Wir verabschieden uns von der Bekanntgabe der Captain's Picks und versprechen in vier Wochen voller Enthusiasmus, Begeisterung und mit fachlicher Expertise wieder für Sie da zu sein. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit und versorgen Sie selbstverständlich mit allen Informationen rund um den Ryder Cup und das restliche Tourgeschehen. Bis bald und eine schöne Zeit. Ihr Golf Post Team.
So here is the European @rydercup team. What do you think? pic.twitter.com/lM8ysO7dm0
— Lady Golfer Magazine (@LadyGolferMag) August 30, 2016
So sehen sie aus, die drei Captain's Picks
It's Westwood, Kaymer and Pieters. What do you think of Darren Clarke's three Ryder Cup captain's picks. pic.twitter.com/abCivjFjOP
— GOLF.com (@golf_com) August 30, 2016
Westwood macht die 10 voll
Lee Westwood wird in Hazeltine tatsächlich seinen zehnten Ryder Cup spielen und zeigt sich in der Liveschaltung aus seinem Garten davon mehr als beeindruckt und gerührt. Der sympathische und erfahrene Engländer dankt Darren Clarke für diese außerordentliche Ehre, Team Europa erneut unterstützen zu dürfen. Er freut sich wie ein kleines Kind auf seinen Jubiläumsauftritt und wird "alles reinhauen, um auf seine alten Tage nochmal den Sieg zu ergattern". Er könnte darüber hinaus auch der erfolgreichste europäische Ryder-Cup-Spieler aller Zeiten werden, wenn er mehr als zwei Punkte holt.
Westwood may pass Faldo's 'Most Points Won' record at Hazeltine.
— Bunkered Golf Mag (@BunkeredOnline) August 30, 2016
Faldo: 25
Langer: 24
Monty: 23.5
Westwood: 23 pic.twitter.com/XOt2EatP1b
Martin Kaymer wird live zugeschaltet
Via Leinwand wird Martin Kaymer aus Deutschland nach Wentworth zugeschaltet und gibt seine Einschätzung zur Nominierung ab. Der deutsche Ausnahmegolfer zeigt sich begeistert, dass er erneut Teil eines solch talentierten und starken Teams sein darf und Golf mit den besten der Welt spielen zu dürfen. Ebenso unterstreicht er nochmal die Bedeutung des Ryder Cups für ihn persönlich. Beeindruckt und Glückwünsche aussprechend zeigt er sich auch von Thomas Pieters und seiner Leistung in Dänemark in der vergangenen Woche. Abschließend zeigt Martin Kaymer schon einmal die Zähne und macht klar, dass der Sieg in Europa verbleibt und er alles in seiner Macht stehende dafür tun wird, um dem Team zu helfen und die Trophäe erneut in die Luft zu stemmen.
Martin Kaymer will be making his fourth successive #RyderCup appearance.
— Bunkered Golf Mag (@BunkeredOnline) August 30, 2016
2010:
2012:
2014:
2016: pic.twitter.com/q3q3zUz0Cz
Darren Clarke lobt im Interview nochmal die ruhige und abgeklärte Spielweise von Martin Kaymer und hebt seine Erfahrung hervor. Der Kapitän zeigt sich erfreut und glücklich darüber einen, wie er es sagt, so außergewöhnlichen Spieler im Team zu haben.
Jetzt heißt es Daumen drücken und vorbereiten aufs Anfeuern
Das Team steht, die Bühne ist bereitet und das Warten geht in die heiße Phase. In einem Monat ist es dann endlich so weit und der Ryder Cup startet. Wir sind heiß und freuen uns auf einen epischen Kampf der Kontinente. Wie immer sind wir live für Sie dabei, damit Sie keinen Schlag verpassen.
Thomas Pieters sichert sich seinen Platz dank seiner aktuell bestechenden Form. Nach Olympia an den ersten beiden Tagen der Made in Denmark mit Darren Clarke in einem Flight spielend, wusste der Belgier nach Angabe von Clarke sofort um was es geht. In einer solchen Situation dann zum Auftakt des Turniers eine 62er Runde rauszuhauen habe Clarke enorm beeindruckt und ihm gezeigt, dass dieser "junge Bursche" den Platz absolut will und auch verdient hat. Damit ist Thomas Pieters der sechste Rookie und der letzte Spieler der das europäische Team komplettiert.
Lee Westwood hat es wie vermutet aufgrund seiner enormen Erfahrung ins Team geschafft. Er wird für Darren Clarke auch das wichtige Bindeglied zwischen Spielern und Kapitänen sein und als Sprachrohr der Spieler agieren.
Ryder Cup Nummer 4 für Kaymer
Unsere deutsche Golfhoffnung hat es also wieder geschafft. Aufgrund seiner Verdienste bei vergangenen Ryder Cups und seiner Performance im bisherigen Saisonverlauf nominiert der Kapitän ihn für die diesjährige Ausgabe. Wir gratulieren Darren Clarke zu dieser klugen Entscheidung und Martin Kaymer zu seinem Platz im Team.
Das ging schnell
Wie erwartet und erhofft benennt Darren Clarke Lee Westwood, Martin Kaymer und Thomas Pieters als Wild Cards.
Los geht's
Darren Clarke begrüßt die Vertreter der Presse und bedankt sich noch einmal für die Ehre, das Kapitänsamt ausfüllen zu dürfen.
Wann und Wo genau?
Der Ryder Cup 2016 findet in Amerika statt. Vom 30.09 bis zum 02.10 kämpfen die europäischen Spitzengolfer gegen das Team aus den USA um eine der prestigeträchtigsten Trophäen in der Sportwelt. Schauplatz ist der Hazeltine GC.
Hier nochmal das bisherige Aufgebot, bevor es in wenigen Sekunden komplettiert wird durch die drei Wild-Card-Starter.
5 minutes to go... Have we got this right? #RyderCup2016 https://t.co/9sPYMvtdgg pic.twitter.com/BQ1n2GAXBf
— GolfPunkHQ (@GolfPunk_Mag) August 30, 2016
An Darren Clarkes Seite werden übrigens als Vize-Kapitäne die Ryder-Cup-Veteranen Thomas Björn, Padraig Harrington, Paul Lawry, Ian Poulter und Sam Torrance agieren. Diese fünf Europäer bringen es allein auf knapp 40 Ryder-Cup-Teilnahmen und haben eine teils beeindruckende Statistik vorzuweisen. Erfahrung, Teamgeist und der Spirit des Ryder Cups werden also gelebt und weitergegeben an die jungen Rookies.
Team USA
Das amerikanische Team steht ebenfalls zu einem Großteil schon fest. Sie haben lediglich einen Rookie mit Brooks Koepka im Team und ansonsten viel Erfahrung und Klasse. Phil Mickelson, Dustin Johnson, Jordan Spieth, Zach Johnson und Jimmy Walker haben bereits Majors gewonnen und Patrick Reed am vergangenen Wochenende erst das Auftaktevent der FedEx-Cup-Playoffs. Der amerikanische Kapitän Davis Love III wird anders als die Europäer noch vier Wild Cards vergeben. Drei davon am 11. September und die letzte nach dem FedEx-Cup-Finale am Sonntag vor dem Ryder Cup. Hier gelten Bubba Watson, Rickie Fowler und Bronzemedaillengewinner Matt Kuchar als sichere Picks, während der vierte noch freie Platz ungewiss bleibt.
Außenseiterchancen werden lediglich noch dem Ryder-Cup-Veteranen Luke Donald und dem WGC-Premierensieger Shane Lowry eingeräumt, wobei ihre Wahl schon eher eine ausgewachsene Sensation wäre.
In 15 Minuten hat das Warten ein Ende.
Ready and waiting... Darren Clarke will make his Team Europe Captain's Picks here very soon. #RyderCup #TeamEurope pic.twitter.com/IE58WntnPH
— Golfing World (@GolfingWorld) August 30, 2016
Es wird wohl ein Vierkampf
Who will complete Europe's #RyderCup side? Follow the announcement on #SSNHQ & live blog: https://t.co/rkY7BghQUf pic.twitter.com/2fgHarZPez
— Sky Sports Golf (@SkySportsGolf) August 30, 2016
Kurz vor knapp noch schnell die besten Plätze als Kalender sichern
Wer sich vor der Entscheidung in 20 Minuten noch schnell vertreiben möchte: Der Golf Post Golfkalender 2017 mit den schönsten Golfbahnen aus Deutschland und Österreich ist ab jetzt erhältlich - inklusive 13 Greenfee-Gutscheinen.
Dem Dänen Sören Kjeldsen werden in diesem Triumvirat am wenigsten Chancen eingeräumt, da der European-Tour-Veteran in dieser Saison keinen Sieg verbuchen konnte und "nur" fünf Top-Ten-Platzierungen ergattern konnte.
Bleibt also Thomas Pieters. Der Belgier hat genau zum richtigen Zeitpunkt seine Kräfte gebündelt und den Sieg bei der Made in Denmark am vergangenen Wochenende davongetragen. An den ersten beiden Tagen spielte Pieters an der Seite des Kapitäns Darren Clarke und wusste zu überzeugen. Ebenso erfolgreich war der Longhitter bei den Olympischen Spielen unterwegs, wo er die Goldmedaille nur aufgrund einer fatalen 76er Runde am Moving Day verpasste. Hätte der Belgier hier nur eine Even-Par-Runde gespielt wäre ihm der Sieg sicher gewesen. Dementsprechend gilt er als heißester Kandidat auf eine Wild Card.
Punktelisten machen weniger Hoffnung
Würde sich Darren Clarke rein auf die Leitsungsdaten der europäischen Spieler verlassen und die Punktelisten (Race to Dubai und Weltrangliste) heranziehen, müsste er Martin Kaymer zu Hause lassen. Im Race to Dubai finden sich mit Thomas Pieters, Sören Kjeldsen und Tyrell Hatton ebenso drei Spieler vor Kaymer, wie in der Weltrangliste. In dieser sind es neben Pieters und Kjeldsen noch der Schotte Russel Knox. Diese drei Spieler gelten auch als die größten Konkurrenten im Kampf um eine Wild Card. Knox konnte zu Begin der Saison Ende 2015 ein WGC-Event für sich entscheiden und liegt im FedEx-Cup-Ranking auf einem starken 7. Rang. Der Schotte beweist sich immer wieder auf der PGA Tour und mischt bei den Amerikanern oben mit. Erst vor knapp zwei Monaten sicherte er sich den Titel bei der Travelers Championship und konnte auch auf der European Tour zwei Top-Ten-Platzierungen in dieser Saison erreichen.
Punktuellsten machen weniger Hoffnung
Würde sich Darren Clarke rein auf die Leitsungsdaten der europäischen Spieler verlassen und die Punktelisten (Race to Dubai und Weltrangliste) heranziehen, müsste er Martin Kaymer zu Hause lassen. Im Race to Dubai finden sich mit Thomas Pieters, Sören Kjeldsen und Tyrell Hatton ebenso drei Spieler vor Kaymer, wie in der Weltrangliste. In dieser sind es neben Pieters und Kjeldsen noch der Schotte Russel Knox. Diese drei Spieler gelten auch als die größten Konkurrenten im Kampf um eine Wild Card. Knox konnte zu Begin der Saison Ende 2015 ein WGC-Event für sich entscheiden und liegt im FedEx-Cup-Ranking auf einem starken 7. Rang. Der Schotte beweist sich immer wieder auf der PGA Tour und mischt bei den Amerikanern oben mit. Erst vor knapp zwei Monaten sicherte er sich den Titel bei der Travelers Championship und konnte auch auf der European Tour zwei Top-Ten-Platzierungen in dieser Saison erreichen.
Die Hoffnung, die wir alle hegen, ist jedoch die Berücksichtigung seiner Leistungen in dieser Saison. Martin Kaymer wusste seit Jahresbeginn immer wieder mit guten Ergebnissen zu überzeugen und spielte das ein ums andere Mal um den Sieg mit. Angefangen bei der Open de Espana, wo der deutsche am Finaltag um den Sieg kämpfte und erst am vorletzten Loch abreißen lassen musste, zeigte er knapp einen Monat später bei der Dubai Duty Free Irish Open eine starke Vorstellung und erkämpfte sich den geteilten fünften Rang. Es folgte eine erneute Top-Ten-Platzierung nur eine Woche später bei der BMW PGA Championship in Wentworth, gefolgt von einem erneuten geteilten fünften Rang knapp einen Monat später bei der 100. Open de France. Die Generalprobe für die Open Championship beendete Kaymer auf T13 und beim prestigeträchtigen Major in Schottland zeigte er an den ersten beiden Tagen ebenfalls sehr starkes Golf. Nur zwei Wochen später wusste er beim letzten Major des Jahres, der PGA Championship mit einem geteilten siebten Rang zu überzeugen und unterstrich seine Leistung pünktlich vor den heutigen Captain's Picks mit einem geteilten sechsten Rang bei der Made in Denmark am vergangegen Wochenende. Dementsprechend stehen insgesamt sechs Top-Ten-Platzierungen und fünf weitere Top-25-Platzierungen zu Buche, die für einen Platz im Team Europa sprechen.
Die Frage aller Fragen
Was uns alle jedoch wirklich umtreibt ist die Frage, ob Martin Kaymer seinen vierten Ryder Cup in Folge spielen wird. Nach 2010, 2012 und 2014 könnte der Deutsche damit zum vierten Mal in Folge für einen europäischen Sieg sorgen und seine persönliche Ryder-Cup-Bilanz weiter nach oben schrauben. Seine Erfahrung und seine Leistungen im Kontinentalwettkampf sprechen dabei für ihn. Was ihm jedoch den Platz im Team und eine Wild Card zu Nichte machen könnte ist seine sieglose Durststrecke von nunmehr zwei Jahren.
Die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen
In Wentworth sind sie bereit und die Bühne ist bereitet. In weniger als 90 Minuten geht es los.
90 minutes to go. #TeamEurope pic.twitter.com/VX9XtU6D6a
— Ryder Cup Team EUR (@RyderCupEurope) August 30, 2016
Nichtsdestotrotz wurden in den vergangenen Wochen die Stimmen laut, dass das europäische Team noch etwas mehr Erfahrung benötigt. Besonders nach der schon recht frühen und verletzungsbedingten Absage von Mister Ryder Cup persönlich, Ian Poulter, forderten viele Fans und Verantworltichen einen weiteren Ryder-Cup-Veteranen an der Seite von Sergio Garcia. Bei der Durchsicht der diesjährigen Ergebnisse und Leistungen fiel dabei immer wieder der Name Lee Westwood. Der Engländer würde mit der Erfahrung von sage und schreibe 9 (!!!) Ryder Cups im Rücken nach Hazeltine reisen und könnte den jungen Newcomern sicherlich eine große Hilfe sein.
Geballte Erfahrung haben die fünf Neulinge in Form der vier ebenfalls bereits qualifizierten europäischen Spieler an ihrer Seite. Rory McIlroy, Henrik Stenson und Justin Rose werden ihren nunmehr vierten Ryder Cup spielen, während der Spanier Sergio Garcia gar schon zu seinem achten Kontinentalvergleich antreten wird.
Fünf Rookies für Europa
Das europäische Team wird in diesem Jahr mit fünf Spielern an den Start gehen, die erstmals Ryder-Cup-Luft schnuppern. Der amtierende Masterschampion Danny Willett, der BMW PGA Championship Sieger Chris Wood, der Jungspund Matthew Fitzpatrick, der beim Dell Match Play Anfang des Jahres überzeugende Spanier Rafa Cabrera Bello und der symphatische und stets lustig aufgelegte Engländer Andy Sullivan bilden die neue europäische Front. Alle fünf Spieler haben über die letzten zwei Jahre bewiesen, dass sie zu großem Golf in der Lage sind und im Konzert der Großen mitmischen können. Wir hoffen natürlich, dass sie dies auch Ende September in Hazeltine unter Beweis stellen werden.
Das Format des Ryder Cups
Beim Ryder Cup, dem Kontinentalvergleich zwischen europäischen Spitzengolfern und amerikanischen Profis, treten jeweils elf Spieler gegeneinander an. An den ersten beiden Tagen wird in 2er Teams, im Fourball- und Best-Ball-Format gegeneinander gespielt, während am letzten Tag Mann gegen Mann gespielt wird. Der Kapitän stellt gemeinsam mit seinen Co-Kapitänen die Paarungen auf und taktiert aufbauend auf den möglichen Aufstellungen seines Gegenübers die besten Möglichkeiten. Anders als auf den Touren können beim Ryder Cup Matches geteilt werden und somit halbe Punkte ergattert werden. Das Match-Play-Format macht alle zwei Jahre den Reiz dieses Wettkampfs aus, da es ein Gegeneinander ist und im Team gekämpft wird.
Herzlich Willkommen zu den Captain's Picks
In knapp zwei Stunden findet sich der europäische Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke in den Räumlichkeiten der European-Tour-Zentrale in Wentworth ein und gibt seine drei Wild-Card-Spieler bekannt. Das heiß diskutierte Thema, ob Martin Kaymer aufgrund seiner Erfahrung mitgenommen wird oder nicht, kommt endlich zu einem Ende und wir haben Gewissheit. Spielt unsere deutsche Golfhoffnung seinen vierten Ryder Cup in Folge, kommt Lee Westwood als weiterer erfahrener Ryder Cupper mit, wie sieht es mit dem formstarken Russel Knox aus und was hat Thomas Pieters sein Sieg in Dänemark gebracht. Diese Fragen und einiges mehr diskutieren wir in den nächsten ein bis zwei Stunden und halten Sie ab 13:30 Uhr live auf dem Laufenden, was in Wentworth passiert. Also bleiben Sie dran und verpassen Sie keine Sekunde der Captain's Picks.
Am Dienstag, den 30.08.2016 sorgt der europäische Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke endlich für Klarheit und benennt seine drei letzten Teammitglieder. Die drei Profis, die dank einer Wild Card in das Team kommen, sind die letzten fehlenden Puzzleteile auf dem Weg zur Titelverteidigung des europäischen Teams in Hazeltine Ende September. Bereits nach dem olympischen Golfturnier standen die ersten neun europäischen Starter fest. Vier davon hatten sich über die Punkteliste der European Tour qualifiziert und fünf weitere über ihre Platzierung in der Weltrangliste.
Einige Rookies, zwei Major Sieger und Gold für Europa
Unter den neun bereits qualifizierten Spielern befinden sich gleich fünf Rookies, wovon einer von ihnen in diesem Jahr mit seinem Sieg beim Masters in Augusta auf sich aufmerksam machen konnte. Dies war Danny Willett, der seinen ersten Majorsieg feiern konnte und seinen Platz im Team schon früh sicher hatte. Die weiteren Rookies sind Rafa Cabrera Bello, der dank seiner starken Vorstellung beim Dell Match Play viele Punkte sammeln konnte und Chris Wood, Andy Sullivan und Matthew Fitzpatrick. Fitzpatrick ist neben seinem Rookie-Status auch der jüngste Spieler im Team mit 21 Jahren.
Für die Erfahrung bei so viel Newcomern sorgen Rory McIlroy, Sergio Garcia, Justin Rose und Henrik Stenson. Besonders Stenson und Rose dürften mit breiter Brust und voller Energie nach Hazeltine reisen. Der Schwede sicherte sich nicht nur sein erstes Major mit einem Rekordscore bei der Open Championship, sondern sicherte sich auch noch die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen. Gold bei diesem prestigeträchtigen Event schnappte sich Justin Rose, der dementsprechend mit dem Selbstvertrauen des ersten Golf-Olympiasiegs nach 112 Jahren zum Ryder Cup reisen wird.
Team USA will endlich wieder den Titel
Nach drei Niederlagen in Folge ist sowohl das Ego der Amerikaner, wie auch ihre golferische Ehre inzwischen stark angekratzt und der Wunsch nach einem Sieg ist groß. Die Zeichen für eine Wiedergutmachung nach der herben Niederlage 2014 sehen dabei sehr gut aus. Das amerikanische Team gilt aber der vielen europäischen Rookies als favorisiert und reist ebenfalls mit zwei Majorsiegen im Gepäck nach Hazeltine.
Diese konnten Dustin Johnson bei der US Open und Jimmy Walker bei der PGA Championship ergattern. Beide haben ihren Platz im Team bereits sicher, wie auch Phil Mickelson, Jordan Spieth, Brandt Snedeker, Brooks Koepka, Patrick Reed und Zach Johnson. Mit Koepka also nur ein Rookie und einiges an Erfahrung.
Es wird also spannend am letzten Septemberwochenende, wenn es wieder heißt Team Europa gegen Team USA.