Es war ein herzzerreißender Moment als der schottische Tennisstar Andy Murray am gestrigen Tag in einer Pressekonferenz unter Tränen sein Karriereende ankündigte. Immer wieder blieben ihm die Worte im Hals stecken, als er versuchte der Presse seine Situation und Entscheidung zu beschreiben. Seit 20 Monaten kämpft Murray mit starken Schmerzen an der Hüfte und arbeitete immer wieder hart daran wieder auf Top-Niveau zu spielen. Jetzt kann der ehemalige Weltranglistenerste den Kampf gegen seinen Körper nicht mehr weiterkämpfen und verkündete, dass er seine Karriere spätestens nach Wimbledon 2019, wo er bereits zwei Mal erfolgreich war, beenden wird. Einige Golfstars zeigen sich in den sozialen Medien sichtlich betroffen vom angekündigten Karriereende des 31-Jährigen.
Justin Rose und Co. - Die Reaktionen auf das Karriereende von Andy Murray
Allen voran steht der aktuell Spitzenplatzierte in der Golfweltrangliste Justin Rose. Der Engländer zeigt seinen größten Respekt vor den Erfolgen Andy Murrays, betitelt ihn als Legende und verwendet in seinem Tweet sogar den Ausdruck "GOAT" (Greatest of All Time).
What a career @andy_murray keep it going as everybody wants to watch you @Wimbledon in July mate. #??GOAT
–– 3x Grand Slams
–– 2x Olympic gold medals
–– ATP Finals
–– 2016 world No.1
–– 14x Masters 1000 titles
–– 8x Grand Slam finals
–– 45 total ATP titlesLegend ???? pic.twitter.com/CYphhRvUcC
— Justin Rose (@JustinRose99) 11. Januar 2019
Auch der Open-Champion 2018 und Ryder-Cup-Held von Paris, Francesco Molinari, hat aufmunternde Worte für Andy Murray. Als "eine Inspiration für uns alle" beschreibt der Italiener den Tennisprofi.
@andy_murray you’re an inspiration to all of us Andy, you should be very proud of what you’ve achieved but even more of who you are
— Francesco Molinari (@F_Molinari) 11. Januar 2019
Ian Poulter, bekannt für seine emotionalen Ausbrüche auf dem Golfplatz, zeigt sich sichtlich betroffen von der Pressekonferenz. Er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Andy Murray weitermachen kann.
This is tough to watch... @andy_murray huge respect and showing what it really means to compete. Truly hope he can be pain free and continue. https://t.co/JPRT1jsqre
— Ian Poulter (@IanJamesPoulter) 12. Januar 2019
Ähnlich geht es dem Ryder-Cup-Captain von 2018. Thomas Bjørn spricht dem Tennisstar seine Unterstützung aus und hofft, dass er es irgendwie schafft wieder an sein bestes Tennis anzuknüpfen.
Keep going @andy_murray
Hope you somehow can come back to your best!
?— Thomas Bjorn (@thomasbjorngolf) 11. Januar 2019
Aus der Welt der Damen meldete sich Mel Reid zu Wort. Die Engländerin bekennt sich dazu, schon immer ein großer Fan des Schotten gewesen zu sein.
Always been a huge @andy_murray fan! Tennis will not be the same without him. https://t.co/3UeVuWXLlG
— Mel Reid (@melreidgolf) 12. Januar 2019
Matthew Fitzpatrick zeigt sich, ähnlich wie sein Landsmann Justin Rose, ehrfürchtig gegenüber den Errungenschaften von Andy Murray.
Sad to see such a legend of the game considering retirement! Such a great guy and has achieved incredible things. https://t.co/GfDSruMdRn
— Matt Fitzpatrick (@MattFitz94) 11. Januar 2019
Der US-Open-Champion von 2010, Graeme McDowell, gibt sich besonders nachdenklich und selbstkritisch. Man sollte dankbar sein den Job machen zu dürfen, den man liebt.
For anybody begrudging a job they “love”, even for a second (and I’m guilty of that for sure)......when it’s all about to be gone there’s nothing you will want more...... #taketheopportunityhttps://t.co/YIQNjaNs4T
— Graeme McDowell (@Graeme_McDowell) 12. Januar 2019