Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Golferinnen und Golfer
Die Einhaltung der Richtlinien für das Verhalten von Spielern, der sog. Golf-Etikette (s.a. Golfregel 1.2) und der Platzordnung ist uns ein wichtiges Anliegen.
Die Etikette umfasst geschriebene und ungeschriebene Regeln und betrifft
- die Sicherheit
- (keine Gefährdung von anderen Spielern, Greenkeepern oder sonstigen Personen; wenn nötig laut „Fore“ rufen)
- die Schonung des Platzes
- ( Divots zurücklegen, Pitchmarken ausbessern, Lochrand nicht beschädigen, nicht mit dem Trolley zwischen Grün und Grünbunker durchfahren, besonders pflegliche Behandlung der Grüns und des näheren Umfelds)
- Spieltempo und Vorrecht auf dem Golfplatz
- (zügiges Spiel, u.a. durch entsprechende Platzierung der Bags/Trolleys; unaufgefordertes Durchspielenlassen eines schnelleren Flights, wenn vor dem eigenen Flight eine Bahn frei ist; zügiges Verlassen des Grüns nach dem Einputten. Ein Flight, das eine volle Runde spielt, hat Vorrecht vor Flights, die quer einsteigen)
- Sportliches und faires Miteinander
- (keine Störung anderer Spieler durch lautes Reden oder Telefonieren auf dem Platz; nicht in die Puttlinie der Mitspieler treten; Platzierung so, dass schlagender Spieler nicht gestört wird; Spuren im Bunker harken; freundschaftlicher Umgang der Vereinsmitglieder untereinander)
Die Platzordnung beinhaltet u.a. die Beachtung von
- Platzsperren, z.B. im Winter oder nach starkem Regen,
- Verbot der Nutzung von Rangebällen auf dem Platz,
- Absperrungen für Trolleys und Carts (gelbes Seil) und
- insbesondere die Regelung bezüglich Einschneiden an der Bahn 10.
Hier gilt, dass ein Flight (das kann auch ein Einzelspieler sein), das eine komplette Runde spielt, nicht durch ein Flight, das an der Bahn 10 beginnen möchte, aufgehalten oder ausgebremst werden darf. Deshalb gilt i.d.R ein Verbot, an der Bahn 10 einzusteigen, wenn ein Flight auf der Bahn 9 sichtbar ist. Sollte sich erst im Nachhinein herausstellen, dass die Einsteiger auf der 10 ein anderes Flight ausgebremst haben, ist dieses Flight durchspielen zu lassen.
Auch auf vielseitigen Wunsch aus dem Kreis der Mitglieder setzen wir in dieser Saison einen „Marshall“ für die Platzkontrolle ein.
Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Aufgabe mit Herrn Werner Emmerich einen sehr erfahrenen Golfer aus unserem Verein gewinnen konnten.
Der Marshall ist als „Freund und Helfer“ für uns alle vornehmlich bei Turnieren oder an Tagen mit hoher Auslastung des Platzes im Einsatz. Seine Aufgaben sind
- Einhaltung von Platzordnung und Etikette
- Regelungen eines zügigen Spielflusses auf der Golfanlage
- Auskunft und Unterstützung bei der Anwendung der Golfregeln
- Kontrolle der Spielberechtigung (Mitgliederplakette oder Greenfee)
Der Marshall übt im Auftrag des Vorstands das Hausrecht auf dem Golfplatz aus. Er ist berechtigt, Maßnahmen für einen geregelten und zügigen Spielfluss zu ergreifen (z.B. „Durchspielen lassen“ oder „Ball aufheben und nach vorne aufrücken“). Bei nachhaltigem Widersetzen gegen seine Empfehlungen und Anweisungen kann er einen „Platzverweis“ aussprechen.
Wir sind aber zuversichtlich, dass solche Maßnahmen nicht notwendig sein werden, sondern die Einhaltung von Platzordnung und Golfetikette durch „Überzeugen“ erreicht werden können.
Bitte unterstützen Sie unseren Marshall bei seiner Arbeit. Das wird dazu beitragen, den Golfgenuss auf unserer Anlage zu erhöhen.
12.04.2019
Der Vorstand
Quelle: Richtlinien für das Verhalten von Spielern & Etikette
Beschreibung GC Saarbrücken
Auf den teils schwierigen und abwechslungsreichen Fairways des Golfclubs können Golfspieler das gesamte Spektrum ihres Golfspiels genießen. Hier sieht man gleichermaßen perfekte Voraussetzungen für Beginner und sportliche Herausforderungen für fortgeschrittene Golfer, so dass wirklich jeder auf seine Kosten kommt.
Aufgrund seiner vielfältigen Trainingsmöglichkeiten und der priveligierten Lage ist der Golf-Club Saarbrücken der bekannteste in der Region. Der Golf-Club Saarbrücken ist der älteste und mitgliederstärkste Club im Saarland.
