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British Open

British Open Playoff: Regeländerung beim ältesten Majorturnier

07. Jul. 2019 von Florian Weber in Köln, Deutschland

Das Playoff-Format der Open Championship wurde in diesem Jahr angepasst. (Foto: Getty)

Das Playoff-Format der Open Championship wurde in diesem Jahr angepasst. (Foto: Getty)

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Eine Woche bevor die 148. Ausgabe der Open Championship - dem letzten Majorturnier des Jahres und dem einzigen außerhalb des amerikanischen Kontinents - steigt, haben die Verantwortlichen eine Regeländerung angekündigt. Künftig wird statt des bisher üblichen "Four-Hole-Aggregate", welches wie der Name schon sagt über vier Löcher ausgetragen wird, ein sogenanntes "Three-Hole-Playoff" gespielt, bei dem sich die Spieler nur noch über drei Löcher messen.

British Open Playoff geht künftig über drei Löcher

Bereits 21 Mal wurde der Sieger der Open Championship im Stechen ermittelt. In der Vergangenheit haben sich die Golfer, die nach 72 Löchern in geteilter Führung lagen in einem sogenannten "Four-Hole-Aggregate" gemessen und den Sieger über vier Löcher ermittelt. Der Spieler, der auf diesen vier Löchern den niedrigeren Score erzielte, durfte sich dann als Sieger in die Geschichtsbücher eintragen. Wenn sich nach den vier Löchern keiner der Konkurrenten durchsetzen konnte, wurde der Sieger per Sudden-Death-Format ermittelt, welches auf einem zusätzlichen Loch ausgetragen haben.

Künftig wird der Sieger im Fall eines Stechen im sogenannten "Three-Hole-Playoff" ermittelt. Die Kontrahenten spielen dabei nur noch auf drei Löchern um den Sieg - und zwar an Loch 1, 13 und 18. Falls sich auf diesen drei Löchern kein Spieler durchsetzt, wird auch künftig zu einem "Sudden-Death-Format" gewechselt, um einen Titelträger ermitteln. Ob wir das neue Format schon in diesem Jahr betrachten können, bleibt anzuwarten. Neben der Britisch Open nutzt übrigens auch die PGA Championship dieses Format.

Früher dauerte es noch deutlich länger, einen Sieger im Playoff zu ermitteln. Bis 1964 traten die Spieler im Fall eines Gleichstandes nach den üblichen 72 Löchern in einem "36-Loch-Playoff" - also einem echten Marathon - gegeneinander an.

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