Billy hat mit seinen Interviews auf der European Tour für viel Wirbel gesorgt. Höchste Zeit, mal den deutschen Stars auf den Zahn zu fühlen. Der Allianz Markenbotschafter Max Kieffer stellt sich den Fragen zweier junger Golf Fans, Maxi (10 Jahre) und Enja (8 Jahre). Die beiden wollen seine Inspirationen und Ambitionen erfahren und haben auch die ein oder andere heikle Frage parat.
Max Kieffer im Interview
Die beiden fangen mit einfachen Fragen an. "Wer war dein Idol, als du so alt warst wie wir?" Für den 29-jährigen Max Kieffer, der in seiner Jugend die Hochzeit des Tiger Woods mitverfolgt hat, fällt die Antwort eindeutig auf den heute 15-fachen Majorsieger. Auch bei der Frage nach dem Turnier, dass er einmal besonders gerne spielen würde, muss Kieffer nicht lange überlegen. "Den Ryder Cup. Das ist so das coolste Turnier, das wir haben."
Was die Kids besonders interessiert: Wird man reich als Profi-Golfer? "Ich bin reich an coolen Erfahrungen, die ich gesammelt habe und reich dadurch, dass ich viele tolle Freunde und coole Menschen kennen gelernt habe", versucht "Kiwi" den beiden deutlich zu machen, dass Geld nicht alles im Leben ist. Und eine zweite Weisheit hat er gleich auch parat: "Wenn du im Leben voran kommen willst, musst du auch mal Sachen machen, auf die du keine Lust hast."
Die Frage nach seinen besten Freunden auf der Tour beantwortet Kieffer mit Leichtigkeit. Es fallen die Namen Moritz Lampert, Nicolai von Dellingshausen und Matthias Schwab. Schwieriger wird es aber, als der 10-jährige Maxi wissen will, ob es auch Kollegen gäbe, die er nicht so gut leiden können. Kieffer bejaht, dass diess der Fall ist, gerät aber ein wenig in Verlegenheit, als der junge Reporter nachbohrt und Namen wissen will. "Das kann ich dir nachher sagen, wenn die Kameras und Mikros aus sind", weicht er aus. Schade, jetzt sind wir erst recht neugierig auf die Antwort.
Ebensosehr wollen die beiden Youngsters wissen, wann Kieffer denn "endlich" sein erstes Turnier auf der European Tour gewinnt. "Ich hoffe bald, aber im Leben kann man nichts erzwingen." Dann müssen wir genau wie Maxi und Enja uns noch ein wenig in
Geduld üben.