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Golftraining

Golftraining mit Birdietrain: So einfach kann Chippen sein

23. Jun. 2020 in Köln, Deutschland

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Mit einem guten Chip kann man vorangegangene schlechte Schläge gut kompensieren oder sich sogar ein besonders gutes Ergebnis an dem jeweiligen Loch erarbeiten. Allerdings passiert es vielen Golfern leider zu häufig, dass der Chip nur wenige Meter weit geht oder flach über das Grün schiesst. Damit Ihnen das in Zukunft nicht mehr passiert, erläutern wir hier die wesentlichen Punkte für konstant gute Chips.

So spielen Sie konstant gute Chips

Zuerst müssen Sie sich Gedanken über den Landepunkt und den Schläger machen. Hier empfehlen wir folgendes System: Wählen Sie immer einen Landepunkt etwa 1,5 Meter im Grün und den passenden Schläger anhand benötigten Rollstrecken bis zum Loch. Dafür müssen Sie herausfinden, wie weit die unterschiedlichen Schläger (Sandwedge bis Eisen 7) im Verhältnis zur Flugstrecke ausrollen. Zum Beispiel könnte der Ball bei einem Chip mit dem Sandwedge so weit ausrollen wie er geflogen ist, mit dem Gapwedge doppelt so weit, mit dem Pitching Wedge die dreifache Strecke etc.

Die wesentlichen Punkte im Setup:
Aus der Down-the-Line-Pespektive ist es wichtig, dass Sie den gesamten Körper parallel zum Ziel ausrichten, nah am Ball mit einer aufrechten Körperhaltung stehen und damit die Händerelativ weit oben haben. Als Folge dessen ist die Hacke des Schlägers leicht in der Luft.

Aus der Face-On-Perspektive ist zu beachten, dass Sie mit den Fersen in etwa eine gute Schlägerkopfbreite auseinander stehen und die Füße etwas nach außen drehen. Die Ballposition ist mittig und die Hände leicht vor dem Ball. Das Gewicht ist auf dem vorderen Fuß. Hierbei gilt zu beachten, dass die Gewichtsverlagerung über eine leichte seitliche Verschiebung des Brustbeins geschieht, nicht des Unterkörpers.

Aus diesem gutem Setup wird die Bewegung zum Kinderspiel. Die Bewegung des Körpers wird nun das Armsystem nach hinten und nach vorne durch den Ball bewegen. Die Arme und Handgelenke bleiben dabei passiv und entspannt. Am Ende des Schwunges sollte der Schlägerkopf näher am Boden sein als die Hände und ein Winkel zwischen dem Unterarm und dem Handrücken in dem hinteren Handgelenk bestehen. Die Gürtelschnalle und das Brustbein sind annähernd zum Ziel gedreht und das Gewicht voll auf dem vorderen Fuß.

Viel Spaß beim Üben!

(Text: Birdietrain)

Golftraining mit Birdietrain im Video

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