Im alten Schottland waren es vorwiegend die wohlhabenden Gentlemen, die sich auf altehrwürdigen Plätzen wie dem Old Course in St. Andrews tummelten. Nach der Golfpartie folgte eine Runde Brandy und eine gute kubanische Zigarre im Clubhaus.
Lange blieb Golf der Sport der Reichen – Ärzte, Anwälte, Politiker und Senioren mit guter Rente hatten nämlich sowohl die nötige Freizeit als auch das entsprechende Einkommen. Doch das Blatt wendet sich. Heute kann man Golf schon beinahe zum Breitensport zählen, denn auch immer mehr junge Leute lieben dieses Hobby und investieren in eine Golf-Mitgliedschaft. Doch beeinflusst dieser Wandel das Bild des typischen Golfers?
Dresscode beim Golf damals und heute
Karohosen, Poloshirts, Barbours und Golfschuhe. So sah der typische Golfer früher aus. Auch heute sieht man noch zahlreiche Golfbegeisterte, die Abwandlungen dieses Outfits tragen. Doch die Dresscodes in den Hausregeln der Golf Clubs sind heute selbstverständlich lockerer als sie es damals waren.
Noch immer verpflichten die meisten Golfplätze ihre Spieler dazu, ein angemessenes Outfit zu tragen. Das Golfen in Hotpants und Flipflops stellt deshalb keine Alternative dar. Doch sofern das Golf Outfit einigermaßen ordentlich ist, gibt es eigentlich keine Probleme. Die Voraussetzung für das Schlagen von Bällen, sei es auf der Driving Range oder auf dem Course, ist dennoch bis heute das Tragen von Golfschuhen. Durch ihre spezielle Sohle sorgen sie nämlich einerseits für eine gesunde Belüftung des Rasens, verhindern andererseits dessen Platttreten und bieten vor allem dem Spieler Halt.
Statussymbole beim Golfen
Obwohl es immer mehr Low Budget Golfer gibt, findet man auf europäischen Golfplätzen noch viele Klischees und Statussymbole. Das ist auch völlig in Ordnung, denn es trägt dazu bei, dass Golf – obwohl heute durch die breite Masse spielbar – seinen elitären Touch nicht verliert. Und der gehört irgendwie dazu.
Teure Uhren
Wer als Mitglied in einem guten Golf Club zeigen will, dass er etwas auf sich hält, greift gerne zu zeitlosen Luxus Uhren. Kein Wunder, denn diese sind häufig so subtil, dass sie nicht protzig wirken, werden von Kennern jedoch erkannt. Dabei muss die Luxusuhr nicht immer ein Vermögen kosten.
Wer beispielsweise eine Rolex online kaufen möchte, findet die bekannten Modelle wie die Datejust im Internet meist zu günstigeren Preisen als beim Juwelier. Sichere Zahlungsarten, guter Käuferschutz und ein Rückgaberecht sorgen dafür, dass der Käufer keine Angst um sein Geld haben muss und die Uhr nur dann behalten muss, wenn sie ihm auch wirklich gefällt. Mit einem hochwertigen Chronographen kann man sich der anerkennenden Blicke anderer Mitglieder im Golfclub auch jeden Fall sicher sein.
Tolles Auto
Wer deutsche Golfplätze besucht, stelle schnell fest, dass rund 80 % der Autos auf dem Parkplatz zur gehobenen Mittelklasse oder gar zu Oberklasse gehören: Sportwägen, bullige SUVs oder elegante Coupés stehen dort in Reih und Glied, wobei sie einen Eindruck über das Klientel vermitteln.
Auf der Suche nach einem neuen Auto sollten Golfer auf jeden Fall eines auswählen, das genügend Platz für die Golftasche bietet. Nur so stellt man sicher, dass die teils kostbaren Schläger gut geschützt verstaut werden können. Selbstverständlich muss es keine Luxus-Karosse sein, dennoch sollte man sich klar darüber sein, dass das Auto viel über seinen Fahrer verrät. Mit diesen Botschaften spielen Golffreunde besonders gerne.
Hochwertige Golfausrüstung
Immer mehr günstige Sportanbieter verkaufen heute auch Golfausrüstung. Was für den Start ausreichen mag, bietet aber oft nicht die nötige Qualität oder Auswahl, die erfahrene Golfer suchen. Vor allem bei den Schlägern entscheiden Qualität, Material und Machart darüber, wie zielgenau der Golfer seinen Ball schlagen kann. Auch bei den Bällen gibt es massive Unterschiede. Von der Funktionalität sowie Gewicht der Golftasche braucht man in diesem Zusammenhang gar nicht erst anfangen.
Wer hochwertige Marken wählt, steigert aber nicht nur die Qualität seines Abschlags, sondern wird Teil des elitären Kreises, den es bis heute auf Golfplätzen gibt.