Erstklassiges Fitting vom Anfänger bis zur Tour-Spielerin - Dafür steht HIO Fitting. In der neuen Serie bei Golf Post erklärt Marco die Unterschiede der verschiedenen Schlägerschäfte und worauf es bei der Wahl des richtigen Schafts ankommt. Dabei spielt neben dem Material auch der Härtegrad eine wichtige Rolle.
Stahl oder Graphit - Die Wahl zwischen dem Klassiker und moderner Technik
Stahl als Material für den Schlägerschaft hat eine lange Geschichte im Golfsport. Das Material wird bereits seit geraumer Zeit verwendet und ist durch die Bank (und viele Spielstärken) erprobt. Dabei reicht die Spannweite des Schaft-Gewichts von leichten 60 Gramm bis hin zu 140 Gramm. Das Design veränderte sich über die Jahre wenig. In den meisten Fällen ist der Schaft in Chromoptik gehalten und die charakteristischen "Stepps" - kleine Abstufungen im Schaft - lassen das Material schnell erkennen.
Die neueren Graphit-Schäfte hingegen sind deutlich vielfältiger im Design und reichen von einer schlichten schwarzen Optik bis hin zu bunten Mustern. Auch das Gewicht des Carbon-Materials kann deutlich geringer gehalten werden und umfasst eine Spanne von 40 bis 130 Gramm. Die Variabilität des High-Tech-Schaftes macht es damit möglich, auch deutlich leichtere Schläger zu bauen.
L, M oder doch R-Flex?
Neben der Wahl des Materials spielt auch die richtige Härte (Flex) des Schafts eine wichtige Rolle im Fitting. Die diversen Möglichkeiten der modernen Golfschläger umfassen mittlerweile mehr als nur die "klassischen" Damen-, Herren- und Seniorenschäfte.
Allgemein gilt der "Lite-" oder auch Ladies-Flex als gute Möglichkeit für Hobby-Golferinnen und -Golfer mit langsamer Schwunggeschwindigkeit. Im Gegensatz dazu sind "Regular-" oder Herren-Schäfte deutlich härter und besser für schnellere Schwünge geeignet. HIO Fitting erklärt im Video, worauf bei der Wahl des passenden Schlägers geachtet wird und welche Merkmale beim Schwung gerade in der Wahl des Schlägerschaftes relevant werden.