Viele Golfplätze in Schottland sind sogennante "Links-Plätze". Links-Golfplätze sind in der Regel offen und weitläufig, mit wenig Bepflanzung und niedrigem Bewuchs. Es gibt oft eine Vielzahl von natürlichen Hindernissen wie Dünen, Heideflächen und hohes Gras, die den Verlauf des Spiels beeinflussen können. Der Hauptunterschied zwischen Links-Golf und anderen Arten von Golfplätzen liegt in der natürlichen Umgebung und den spezifischen Herausforderungen, die sie bieten. Links-Golf wird oft als die ursprünglichste Form des Golfsports angesehen und hat in Schottland eine lange Tradition.
Im Vorfel der Scottish Open erklärt Yannik Paul im Intwerview mit der PGA Tour, worauf man bein Links-Plätzen besonders achten sollte.
Yannik Paul: "Ein Großteil der Vorbereitung besteht darin, das Spiel um das Grün herum zu trainieren"
Für Paul sei es besonders wichtig das Spiel rund um das Grün herum zu trainieren. Man müsse viele lange Putts auf den unebenen Bereichen um das Grün und auf dem Grün üben. "Ich denke ein Großteil der Vorbereitung wird es sein, den Kurs besser kennen zu lernen, aber auch viel das Spiel um das Grün herum zu trainieren", so Paul im Vorfeld der Scottish Open 2023. Wenn das Putten gut funktioniere, hätte man, laut dem Wahl-Amerikaner Paul, gute Chancen bis zum Sonntag dabei zu bleiben.
Auch das hohe Gras sei eine Herausforderung. "Wenn man da einmal drin ist, braucht man auch Glück. Man kann eine sehr gute Lage erwischen, aber auch eine sehr schlechte", so der 29-Jährige.
Links golf 101 ⛳️@DPWorldTour star @YannikPaul discusses his strategy for the week and his featured grouping @ScottishOpen. pic.twitter.com/oglSXmO0E7
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 11, 2023