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Golf-Equipment

WITB: Joaquin Niemann mit Ping zum LIV-Sieg

04. Mrz. 2024 von Elena Reiter in Köln, Deutschland

Joaquin Niemann gewinnt mit Ping und Titleist bei der LIV Golf League. (Foto: Getty)

Joaquin Niemann gewinnt mit Ping und Titleist bei der LIV Golf League. (Foto: Getty)

Joaquin Niemann präsentiert sich erneut mit einer starken Leistung bei der LIV Golf League. Mit Ping im Bag gewinnt er das LIV-Golf-Event in Jeddah deutlich und setzt sich mit vier Schlägen Vorsprung gegen Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel durch. Sein Bag ist dabei eine Mischung der fehlerverzeihenden Max-Hölzern von Ping und den neusten Performance-Eisen und Wedges der Marke.

G-Serien von Ping überzeugen bei der LIV Golf League

Joaquin Niemann setzt vom Tee und bei den langen Fairwayschlägen auf die G430 und G425-Serien von Ping. Der G430 LST Driver im Bag des Chilenen ist auf möglichst geringe Spin-Entwicklung und damit mehr Länge vom Tee ausgelegt. Das Modell mit 10.5 Grad Loft fliegt zudem niedriger, als ein vergleichbares Max-Modell der Marke und kann auch dadurch bei den Pros für mehr Länge sorgen. Als 3er Holz holt sich Niemann das G430 Max Modell ins Bag. Diese Variante ist deutlich fehlerverzeihender und wird von ihm sowohl dafür genutzt das Fairway Royal Greens Golf & Country Clubs zu finden, aber auch präzise Schläge an die Fahne zu erzielen.

Als 7er Holz greift er auf die Vorgänger-Serie G425 zurück. Auch hier ist es das Max-Modell, auf welches er vertraut. Mit 20.5 Grad Loft ist das Holz wohl ein guter Ersatz zu einem langen Hybrid oder Driving Iron und glänzt ebenfalls mit mehr Fehlerverzeihung, generiert jedoch auch weniger Spin beim langen Schlag aufs Grün. Ergänzt wird die Metalwood-Abteilung in seinem Bag von einem G430 Hybrid mit 26 Grad Loft, vergleichbar mit dem Loft eines 5er Eisen, jedoch leichter zu spielen.

Die neuen Blueprint Eisen von Ping im Bag von Niemann

Mit den Blueprint S Eisen inkludiert Ping in dieser Saison erstmals einen Hohlraum in eines ihrer geschmiedeten Eisen. Die Players-Eisen sollen durch das eingespritzte Elastomer an der Stelle des Cavity-Backs Gewicht einsparen, welches an anderen Stellen von Ping wieder eingesetzt werden kann. Dadurch möchte Ping ein sportliches, geschmiedetes Eisen schaffen, was ein größeres Maß an Fehlerverzeihung bietet, als die klassischen Tour-Blades. Trotz dieser Technologie kann Niemann von einem guten Feedback und einer hohen Kontrolle mit den Blueprint S vom 5er Eisen bis zum Pitching Wedge profitieren.
Ergänzt werden die Eisen durch die neusten Wedges von Ping. Die s159 Wedges sind in sechs Schliffen verfügbar und finden sich im Bag von Niemann mit 52 Grad, 56 Grad und 60 Grad wieder. Alle drei Wedges haben mit zehn bis zwölf Grad einen ungewöhnlich hohen Bounce für Pro-Spieler, bei dem potentiell harten Untergrund in Jeddah jedoch eine gute Wahl, da die Wedges so besser über den Boden gleiten und sich weniger eingraben.
Der Ping PLD Anser Putter ist eines der wohl bekanntesten Modelle der Marke. Der Blade-Putter ist für Niemann optimiert worden, ist jedoch auch als "Standard" Modell bei uns verfügbar. Das Modell hat einen leichten Toe-Hang und ist für einen etwas gebogenen Schwung optimiert. Abgerundet wird das Bag vom Titleist Pro V1x Golfball, der etwas mehr Länge vom Tee generiert und um die Grüns mehr Spin erzeugen soll, als das Schwester-Modell Pro V1.

 

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Auch auf der PGA Tour erringt Ping den Sieg

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