Die Rede ist natürlich von der Farbe.
Immer noch bilde ich mir ein, dass Golfer beim Eier suchen am erfolgreichsten sind. Natürlich. Jahrelange Erfahrung auf den Golfplätzen der ganzen Welt hat dafür gesorgt, dass kleine Objekte an tief liegenden Stellen entdeckt werden.
Ich habe es als kleiner Junge geliebt, an den Feiertagen auf die Eiersuche zu gehen. Ob ich nur durch die Leidenschaft des Suchens an den Golfsport bekommen bin, ist leider nicht ausreichend übermittelt. Zudem verstehe ich auch die Tradition, Ostereier zu bemalen. Nur bitte wer kam auf die Idee, dass auch Golfbälle farbig sein müssen?
Weiß, Signalfarben oder doch Ton in Ton?
Einzelne Spieler ausgenommen, glaube ich auch nicht, dass man anders farbige Bälle auf dem grünen Rasen besser sieht. Große Verwunderung kam bei mir auf, als Hersteller von Golfbällen grüne Flugobjekte herstellten. Noch größere Verwunderung machte sich bei mir breit, als es wirklich Spieler gab, die diese grünen Golfbälle spielten. Grün!
Im Eishockey wird bereits über weiße Pucks beraten. Natürlich nicht - sie sieht man auch nicht wirklich.
Trotzdem soll natürlich jeder die Farbe an Golfball spielen, die ihn glücklich macht. Nur dadurch ist Golf leider nicht mehr „das Spiel mit dem weißen Ball“ und kommt immer mehr einer ganzjährigen Ostertradition gleich. Auf den Profitouren wird zum Glück auch weiter der weiße Ball bevorzugt gespielt.
Aber egal welchen Ball ihr spielt - die Suchzeit beträgt 3 Minuten, nicht 5 oder 10.
Mein Fazit lautet daher: Spielt gerne bunte Bälle, wenn es geht, aber nur über die Feiertage. Ich bleibe weiter am Ball….
Ein schönes Osterfest und schönes Spiel
Ihr Steffen Bents