Nach 54 absolvierten Löchern in Down Under hat sich Brendan Steele gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Der US-Amerikaner von den HyFlyers gewann das Turnier mit 18 Schlägen unter Par vor den beiden Stingers aus Südafrika Louis Oosthuizen (-17) und Charl Schwartzel (-16). Die Rippers sicherten sich den Titel in der Teamwertung im Playoff vor Stinger GC und HyFylers GC.
.@Brendan_Steele IS YOUR CHAMPION DOWN UNDER 🏆
His first individual win on the LIV Golf League 👏#LIVGolf @HyFlyers_GC pic.twitter.com/XxQQmfRA4X
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Martin Kaymer in den Top 15 - Cleeks im Mittelfeld
Martin Kaymer spielte in Adelaide eines seiner besten Turnier der Saison. Vor allem in der Finalrunde in der Nacht zum Sonntag blühte das Können des zweifachen Majorsiegers auf. Kaymer startete furios in die letzten 18 Löcher und notierte direkt zum Auftakt ein Birdie. Darauf folgte das Highlight des Tages. Kaymer notierte an den Bahnen neun und zehn, beides Par-5-Löcher, aufeinanderfolgende Eagle und klettere so bereits kräftig nach oben. Daran änderte auch das Bogey an der Par-4-11 nichts, denn bereits zwei Bahnen später sorgte der Düsseldorfer für das nächste Highlight, als er sich drei Birdies in Folge holte. Mit acht unter Par spielte Kaymer seine mit Abstand beste Runde des Turniers und klettere bis auf den geteilten 14. Platz.
Kaymers Team, Cleeks GC, beendete das Turnier allerdings einmal mehr im Mittelfeld. Mit 40 Schlägen unter Par landete das Team auf dem siebten Platz der Wertung. Hinter Kaymer brachten Richard Bland (T22) und Rookie Adrian Meronk (T26) ihre Ergebnisse in die Wertung ein. Das vierte Teammitglied, Kalle Samooja landete auf dem geteilten 40. Platz.
Erstes Team Playoff in der Geschichte der LIV Golf League
Erstmals in der Geschichte der LIV Golf League kam es bei dem Event in Adelaide zu einem Team Playoff. Nach den regulären drei Runden lag sowohl der Ripper GC mit Kapitän Cam Smith, als auch Stinger GC mit Louis Oosthuizen, bei 53 unter Par. Der Gewinner musste also durch ein Stechen ermittelt werden. Dazu wählte jeder Mansnchaftskapitän zwei Spieler aus, die zusammen in einem Sudde-Death-Playoff spielen. Das Paar mit dem niedrigsten Gesamtergebnis sichert sich dann den Sieg für sein Team. Bei Punktgleichheit gehen die Teams zum nächsten Playoff-Loch, bis ein Sieger feststeht. Für die Stingers traten Louis Oosthuizen und Dean Burmester, für die Rippers Cam Smith und Marc Leishman, an.
We’re heading to the first ever team playoff in LIV Golf history 👏@rippergc_ and @stingergc_ both finish at 53-under 👀#LIVGolf pic.twitter.com/wj1sRQvEzV
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Am zweiten Loch des Playoffs lochte Cam Smith den Ball zum Sieg der Rippers bei ihrem Heimturnier ein.
UP THE RIPPERS 🇦🇺@rippergc_ ARE YOUR TEAM CHAMPIONS IN ADELAIDE 🏆#LIVGolf pic.twitter.com/quk3eZzIVM
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