Bei der The McGladrey Classic allerdings ist nach dem Moving Day noch nichts entschieden: Mit nur einem Schlag Vorsprung haben Chris Kirk und Briny Baird die doppelte Führung inne, aber knapp hinter ihnen lauern schon die nächsten Verfolger.
Kirk bleibt in Führung, Baird gesellt sich hinzu
Chris Kirk hatte bereits gestern die Führung inne, nachdem er die zweite 66er Runde infolge spielte. Kein Wunder, denn Kirk hat Heimvorteil: er besitzt ein Haus nicht weit vom Turnierort und kennt den Platz wie seine Westentasche. Am Moving Day ergänzte er seine -8 nochmal um zwei Schläge unter Par und biss sich weiter an der Spitze fest.
Erstaunlich allerdings war die Leistung von Briny Baird: Mit einem Birdiefinish platzierte er sich neben Kirk auf dem ersten Platz. Obwohl der 41-jährige Baird bereits seit 1995 im Profilager vertreten ist, könnte er mit einer weiteren guten Runde eine Premiere feiern, denn der Sieg bei der The McGladrey Classic wäre sein erster auf der Tour. Es wäre außerdem erst sein zweiter professioneller Sieg überhaupt, seinen erstern sicherte er sich auf der Web.com Tour. Überraschend aber war sein Auftritt vor allem deshalb, weil seine Saison 2013 alles andere als vielversprechend verlief. Er spielte nur zwei Turniere auf der PGA Tour - bei einem gab er auf, beim anderen verpasste er den Cut. Jetzt aber scheint er zu neuer Form gefunden zu haben.
Die Kokurrenz lauert auf ihre Chance am Finaltag
Ausruhen können sich allerdings weder Kirk noch Baird auf ihrer Führung, denn mit zehn Schlägen unter Par haben sie diese nur sehr knapp inne. Den beiden sitzt nämlich mit nur einem Schlag Abstand ein Trio im Nacken, bestehend aus dem Australier John Senden und den beiden Amerikanern Brian Gay und Kevin Stadler. Einen weiteren Schlag dahinter folgen Brendon Todd und Scott Brown. Das Finale der The McGladrey Classic verspricht also ein spannendes zu werden.
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