Die zweite Runde der Omega Masters musste aufgrund von aufkommender Dunkelheit unterbrochen werden. Nasskalte Wetterbedingungen hatten die Profis am Freitagmorgen erwartet. Sicher am Wochenende dabei sind Marcel Siem und Alex Cejka, sie konnten sich unter die Cutlinie von Even Par spielen.
Zwei von Fünf sind dabei
Nicht so erfolgreich lief es dagegen für Maximilian Walz, Michael Tannhäuser und Sven Strüver. Während Walz nach seinen Runden von 69 und 76 mit insgesamt drei über Par vergleichsweise knapp am Cut scheiterte, hatten Strüver und Tannhäuser zu keiner Zeit eine Chance sich für das Wochenende zu qualifizieren. Strüver liegt nach 34 gespielten Löchern bei 20 über Par und damit auf dem letzten Platz des Feldes. Tannhäuser verabschiedet sich nach einer 84er Runde auf dem geteilten 152. Platz aus dem Turnier in Crans Montana.
"Es war halt kalt"
Marcel Siem war nach seiner 72er Runde nicht zufrieden. Er lag trotz acht getroffener Greens in Regulation bei zwei über Par für den Tag. Auf den zweiten Neun konnte der Ratinger sein Spiel anziehen, ihm gelangen drei Birdies. Allerdings musste er auch wieder Rückschläge durch Schlagverluste einstecken, Siem notierte an den Löchern drei und acht jeweils ein Bogey. Nach der Runde sprach sich Siem Mut zu, er sei gut drauf und erwarte einiges vom Wochenende so sein Statement. Die schwierigen Wetterbedingungen haben Siem auf seiner Runde nicht irritiert, es sei eben kalt gewesen.
Alex Cejka mit Eagle und Doppelbogey
Ein fulminanter Einstieg in seine zweite Runde gelang Alex Cejka, er spielte an seinem ersten Loch direkt ein Eagle. Ein Doppelbogey auf der fünf und ein Bogey auf der sechs machten den guten Start zunichte. Der 41-Jährige konnte sich dank seines Birdies an der 17 bei insgesamt zwei unter Par halten.
Die Spitze des Feldes liegt bei neun unter Par, Julien Quesne konnte sich die Führung mit einer 65 erobern. Die 18 Loch von Quesne waren auch gleichzeitig die Niedrigsten des Tages, zusammen mit Miguel Angel Jiménez, der ebenso eine 65 unterschreiben konnte. Auf dem zweiten Rang lauert Danny Willett (67/-8), dicht gefolgt von Paul Lawrie (66/-7).