Knapp war's - Mit nur einem Schlag Abstand verweist der Australier Matt Jones seine namhaften Konkurrenten Jordan Spieth und Adam Scott auf die Plätze und gewinnt die Australian Open 2015.
Damit stößt er den Weltranglistenersten aus den USA vom Thron, obschon er auf der Front Nine ein Doppel- und Triplebogey verschmerzen musste und ihm Adam Scott mit einer 65 im Nacken saß. Jones blieb jedoch nervenstark und beeindruckte seine Kontrahenten mit seinem Kampfesgeist. "Ich hätte den Sieg ganz einfach aus den Händen geben können, aber ich habe mich durchgekämpft", sagte der Golfer aus Sydney nach seiner Abschlussrunde.
Neuer Lowscore bei Australian Open
Den tiefsten Score - Platzrekord auf dem The Australian Golf Club - schoss Lokalmatador Rod Pampling, der damit Jordan Spieths tiefsten Score von 63 unterbot. Der Aussie schaffte es mit seiner 61er Traumrunde auf den vierten Platz, und das obwohl er vor dem Finale schon 14 Schläge Rückstand auf die Spitze hatte. Damit darf er an der Open Championship 2016 teilnehmen.
Auch ein Deutscher in den Top 20
Nicht unerwähnt soll auch David Klein sein, der als einziger deutscher Teilnehmer bei der Australian Open antrat. Der gebürtige Lüdinghauser, der in Neuseeland seine Wahlheimat gefunden hat und auf der Tour of Australasia spielt, drehte in der vierten Runde in Sydney richtig auf und golfte sich mit einem Gesamtscore von Even-Par auf den geteilten 13. Platz.