Die Champions Tour hat in dieser Woche zur Regions Tradition und damit zum ersten Major des Jahres geladen. Am Ende von vier spannenden Turniertagen waren ausschließlich US-Amerikaner an der Spitze des Klassements zu finden, mit Kenny Perry als glücklichem Sieger. Als bester Europäer verbesserte sich Bernhard Langer am Schlusstag noch auf den geteilten neunten Platz.
Bernhard Langer mit konstanter Steigerung
Der Auftakt in die Regions Tradition war für den Deutschen mit einer 74er Runde und zwei über Par nicht besonders glücklich verlaufen. Immerhin war Langer als zweifacher Saisonsieger und souveräner Führender des Schwab Cups nach Alabama angereist. Mit soliden Runden an den folgenden Tagen machte der 56-Jährige dann aber stetig Plätze im Ranking gut. Auch im letzten Durchgang kam er erneut unter Par ins Clubhaus, schrieb nach drei Birdies bei zwei Bogeys eine abschließende 71 und landete schließlich mit drei unter Par auf dem geteilten neunten Rang. Es bleibt weiterhin eine ausgesprochen erfolgreiche Saison für Bernhard Langer, auch wenn er in dieser Woche seine "schlechteste" Platzierung erreichte.
Amerikaner machen den Sieg unter sich aus
Der Kampf um den Sieg war derweil eine rein US-amerikanische Angelegenheit. Mit Ausnahme Bernhard Langers und des Australiers Steve Elkington fanden sich in den Top Ten ausnahmslos Amerikaner wieder. Den Titel sicherte sich dabei Kenny Perry, der mit einer ordentlichen Parrunde am Finaltag seinen Vorsprung bei sieben unter Par ins Ziel brachte, auch wenn es am Ende nur ein Schlag auf seinen zweitplatzirten Landsmann Mark Calcavecchia (-6) war. Auf dem geteilten dritten Platz landete ein Trio bestehend aus Tom Lehman, Jay Haas und Olin Browne (jeweils mit -5).
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