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Golf Begriffe

Birdie-Book – der Führer über den Kurs

01. Mai. 2013 von Annika Krempel in Köln, Deutschland

Ein Blick ins Birdie-Book zeigt die Länge des Loches. (Foto: Getty)

Ein Birdie-Book ist ein Kurs-Führer über den Golfplatz. In diesem kleinen Heftchen werden alle Löcher des Platzes graphisch abgebildet. Auf den Bildern sind die markanten Punkte wie Bunker und Wasserhindernisse eines jeden Loches zu sehen. Häufig werden auch die Entfernungen zu den jeweiligen Hindernissen eingetragen.

Birdie-Books sind was für Profis

Amateure nehmen sich eher selten ein Birdie-Book mit auf die Runde. Wenn, dann kommt dies bei Turnieren auf fremden Plätzen vor. Bei Profiturnieren erhält dagegen jeder der Teilnehmer eines dieser Heftchen. Diese Birdie-Books sind etwas aufwändiger gestaltet und enthalten auch Entfernungsangaben für alle Bäume am Rand des Fairways. Während des Turniers werden häufig einige zusätzliche farbliche Markierungen angebracht. Einige Profis machen sich in ihren Büchern noch zusätzliche Notizen.

Grafiken als Geschäftsmodell

Birdie-Books werden auch Yardage-Book genannt. Früher fertigte noch jeder Caddie eigene Skizzen von den Plätzen für seinen Spieler an. Dann wurde die Skizzierung als Geschäftsmodell erkannt. Seitdem gibt es professionelle Birdie-Book-Maker, die solche Bücher herstellen.

Birdie-Books werden in der Regel über Werbeanzeigen finanziert und sind daher häufig kostenlos zu haben. Einige Clubs verlangen aber auch zwischen fünf und 20 Euro für die Hefte. Birdie-Books werden außerdem als Birdie-Maker oder Scoresaver bezeichnet.

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