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Golf-Stars

Moritz Klawitter:“Man sollte es immer positiv sehen“

02. Jun. 2014 von Jan-Henrik Schwarz in Köln, Deutschland

Moritz Klawitter berichtet auf Golf Post über seine Erlebnisse auf der ProGolfTour

Moritz Klawitter berichtet auf Golf Post über seine Erlebnisse auf der ProGolfTour (Foto: Moritz Klawitter)

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Hallo liebe Leserinnen und Leser der Golf Post!

Frisch aus Österreich zurückgekehrt, möchte ich Euch berichten, wie es mir nach dem letzten Tourblog ergangen ist. Nach der DGL in Duisburg bin ich von dort mit Hendrik (Beins) nach Österreich gefahren. Am 21.05. ging es schon mit den Haugschlag Open weiter. Knapp zwei Tage Zeit um sich zu erholen und in Proberunden den Platz zu analysieren. Das ist nicht viel! Am Mittwoch ging es dann los. Bei mir im Flight spielte Christoph Günther mit. Ein alter Hase, der schon einiges auf der ProGolfTour erlebt hat. Klar, dass ich als Rookie besonders aufmerksam gewesen bin, weil es noch sehr viel zu lernen gibt.

Erste kleine Erfolge in Österreich

Die erste Runde in Österreich begann nicht übel. Mit meinem Kurzspiel und dem Putting war ich zufrieden. Das lange Spiel bereitete mir mehr Sorgen. Bis zur 16 lag ich sogar bei -4 und hatte ein Eagle auf der Scorekarte. Dann mal eben einen Ball nicht getroffen, und schon war das Doppelbogey notiert. Mit einer Par-Runde bin ich dann rein gekommen und war wieder nicht allzu weit von einer sehr guten Platzierung weg. Nach einer 71 (-1) am zweiten Tag hatte ich glücklicherweise den nächsten Cut gemacht. Gut, dass ich insgesamt ordentlich Birdies gemacht habe, denn wieder war es die 16, an der ich Federn ließ. Auch in der Finalrunde biß ich mir an der 16 die Zähne aus. An diesem Tag lief leider gar nichts. Vielleicht war es etwas viel in den letzten Tagen, denn irgendwie fühlte ich mich etwas müde und kraftlos. Ganze acht Schläge hat mich dieses Loch gekostet; klar dass ich bei den nächsten Haugschlag Open auf solch einen Score bei diesem Loch verzichten kann. Letztendlich landete ich mit +7 auf dem geteilten 46. Platz. Irgendwann muss und werde ich auch mal in einer Finalrunde zulegen!

Schwierigkeiten beim langen Spiel in Adamstal

Nach Haugschlag ging es nach Adamstal, einem engen und spektakulären Platz mit schnellen Grüns. Landschaftlich wunderschön gelegen forderte der Platz hier einiges ab. Wieder war es eher mein langes Spiel, welches nicht so wie gewohnt lief. Putting und kurzes Spiel waren wieder in Ordnung. Nach einer 75 (+5) kam ich als Frühstarter schnell rein. Dann folgte die Überraschung. Die Runde musste bei allen Spielern annulliert werden, weil der Platz während der Runde verändert wurde. Gewitterunterbrechungen und widrige Verhältnisse sorgten schon für Verzögerungen. Am nächsten Tag wurde mein Spiel nicht viel besser. So konnte ich nur 2 Birdies erzielen und musste mehrere Bogeys und ein Triplebogey hinnehmen. Die 76 (+6) war kein Traumstart und nach allen Verzögerungen wurde das Turnier auf 18 Loch verkürzt. So hatte ich natürlich keine Gelegenheit mehr, das Ergebnis zu verbessern. Ich trat deshalb bereits den Heimweg an, während andere Professionals noch auf dem Platz waren. Mit dem Endergebnis von 76 wurde ich geteilter 66. Auch wenn die Runde in Adamstal nicht besonders schön war, so kann ich wieder einmal behaupten, den Cut nicht verpasst zu haben. Man sollte es ja immer positiv sehen.

Der Fokus geht auf Walldürn-Neusaß

Endlich wieder zu Hause angekommen, folgt die übliche Routine. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, gibt es da erst einmal Wäsche zu machen und Einträge für die Buchführung zu erledigen. Natürlich war ich auch bei meinem Coach Alexandra Schleining, um noch einmal mein langes Spiel unter die Lupe nehmen zu lassen. Bis zum nächsten Turnier in Walldürn-Neusaß (ab 15.06.14) gibt es wieder ein Ligaspiel der DGL und die übliche Vorbereitung. Bleibt am Ball und drückt mir die Daumen, dass ich in dieser Saison noch bessere Ergebnisse einfahre. Liebe Grüsse und bis zum nächsten Tourblog auf Golfpost.de

Euer Moritz Klawitter

Moritz Klawitter in Österreich (Foto: Moritz Klawitter)

Moritz Klawitter in Österreich (Foto: Moritz Klawitter)

 

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