In diesem Beitrag zeigt dir Golf-Professional und GO LOW Gründer Luca Sommer, wie du deinen Driver-Slice schnell und dauerhaft loswirst – für mehr Länge, mehr Fairway-Treffer und endlich konstante Drives.
Gerade für ambitionierte Freizeitgolfer mit begrenzter Zeit ist es entscheidend, an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Deshalb bekommst du im Video eine klare 3-Schritte-Anleitung – mit konkreten, sofort umsetzbaren Übungen, die du direkt auf der Range anwenden kannst. Ideal für alle, die gezielt besser werden wollen, statt einfach nur mehr zu trainieren.
Warum slicen so viele Golfer – und warum solltest du das dringend ändern?
Ein Slice entsteht, wenn der Schläger beim Treffmoment von außen nach innen schwingt – verbunden mit einem offenen Schlägerblatt. Das Ergebnis: Der Ball bekommt Sidespin nach rechts (für Rechtshänder) und verliert deutlich an Länge und Kontrolle.
Typische Ursachen:
- Falsches Setup (z. B. zu hohe Hände oder falsche Ballposition)
- „Over the top“-Bewegung aus dem oberen Körper
- Fehlende Rotation oder Verbindung von Armen und Rumpf
Warum das ändern?
- Du verlierst Schlagdistanz
- Du verfehlst zu oft das Fairway
- Du entwickelst ein unsicheres Gefühl am Tee
Die gute Nachricht: Ein Slice ist kein Schicksal. Du kannst ihn mit der richtigen Technik in 3 klaren Schritten loswerden.
Schritt 1: Das Fundament – Dein Setup richtig einstellen
Der erste Schritt ist entscheidend – denn viele Slices entstehen schon vor dem ersten Schwung. Luca zeigt dir im Video, wie du dein Setup slice-sicher machst:
Die wichtigsten Setup-Punkte:
- Teehöhe anpassen – Der Ball sollte halb bis dreiviertel über dem Schlägerkopf liegen.
- Ballposition leicht links (für Rechtshänder), im Bereich der vorderen Ferse
- Hände neutral – nicht vor dem Ball
- OK-Knick im Oberkörper: leicht nach hinten lehnen, um eine aufsteigende Schlagbewegung zu fördern
Nutzen für dich: Mit diesem Setup legst du die Basis für einen sauberen, aufwärts gerichteten Treffmoment – die Voraussetzung für gerade und lange Drives.
Schritt 2: Die richtige Bewegung – von tief nach hoch
Viele Slicer haben einen Bewegungsfehler: Sie starten den Schwung hoch und steil – und schwingen dann flach und tief durch den Ball. Genau das Gegenteil ist korrekt.
So verinnerlichst du die richtige Bewegung:
- Bewegung mit dem Ball werfen: Nimm einen Ball in beide Hände, lange Arme, und werfe ihn in hohem Bogen nach vorne. Starte dabei mit tiefen Händen – werfe den Ball in hohem Bogen nach vorne und ende so mit hohen Händen.
- Trockenübung mit dem Driver ohne Ball: Spüre die gleiche Bewegung.
- Dann mit Ball schlagen: Behalte das Gefühl bei, wie der Schläger tief startet und hoch durch den Treffmoment beschleunigt.
Nutzen für dich: Du erzeugst eine positive Schwungbahn, mehr Launch, weniger Sidespin – und kontrollierte Länge.
Schritt 3: Zwei gezielte Übungen gegen den Slice
Jetzt wird’s konkret: Mit diesen beiden Übungen korrigierst du die typischen Slice-Ursachen in deinem Schwung.
Übung 1: Handtuch einklemmen gegen „Over the Top“
Viele slicen, weil der linke Arm (Rechtshänder) im Abschwung den Kontakt zum Körper verliert.
So geht’s: Klemme dir ein kleines Handtuch unter die linke Achsel und mache Probeschwünge. Das Handtuch darf nicht vor dem Treffmoment herunterfallen. Erst danach ist es okay.
Nutzen für dich: Dein Arm bleibt nah am Körper, die Schwungbahn wird kompakter und von innen – ideal gegen den Slice.
Übung 2: Die zwei Schleifen verstehen & nutzen
Viele Golfer holen zu flach aus – und müssen dann steil „von oben“ runterhauen (klassischer Over-the-Top-Fehler). Stattdessen brauchst du:
- Ein steileres Takeaway
- Danach eine Schleife von innen nach hinten – also eine abflachende Bewegung
Visualisiere es wie zwei Schleifen:
- Steiler ausholen
- Abflachen in der Tiefe
Nutzen für dich: Du bekommst mehr Raum, um den Schläger von innen in den Ball zu bringen – für einen Draw oder zumindest neutralen Ballflug.
Fazit: Dein Weg zu geraden Drives beginnt heute
Der Slice ist kein Makel – sondern ein Zeichen für ein paar korrigierbare Bewegungsmuster. Wenn du dein Setup anpasst, die richtige Schwungdynamik entwickelst und gezielt gegen die häufigsten Fehler arbeitest, wirst du spürbar mehr Länge, bessere Kontrolle und mehr Spaß vom Tee erleben.
Takeaways
- Ein korrektes Setup ist der Schlüssel – besonders Tee-Höhe und Körperhaltung.
- Trainiere die Aufwärtsbewegung im Schwung mit einfachen Wurf-Übungen.
- Zwei gezielte Übungen helfen dir, „Over the Top“-Bewegungen dauerhaft loszuwerden.
- Slice loswerden = mehr Länge & Fairwaytreffer
- Mit System und Coaching wie von Luca Sommer kommst du schneller ans Ziel
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Let´s GO LOW!
Dein Luca Sommer