Wie unterschiedlich können die Ergebnisse auf ein und demselben Golfplatz an zwei verschiedenen Tagen sein? Dazu dürfte jeder Golferin und jedem Golfer mindestens eine Geschichte einfallen. Justin Thomas hat seit der dritten Runde der Open Championship auch eine Neue auf Lager. Der 31-Jährige aus Kentucky zerlegte sich am Freitag auf den ersten Neun im Royal Troon Golf Club und brauchte 45 Schläge, um die Front Nine zu bewältigen. Am Samstag rehabilitierte sich der zweimalige PGA Champion und spielte 14 Schläge besser als am Vortag. Mit fünf Birdies und vier Pars rückte Thomas das Bild wieder gerade.
Desaster an einem Tag, Glanzleistung am anderen
Par-Bogey-Bogey-Bogey-Doublebogey-Bogey-Par-Par so sahen die Scores der ersten acht Bahnen am Freitag aus, ehe Thomas die Pannenserie mit einem Tripplebogey zum Höhepunkt brachte. Nachdem er mit dem Abschlag einen Busch gefunden hatte, versuchte er den Ball erfolglos rauszuhacken, um wenig später doch zu droppen. Auf der Back Nine der zweiten Runde rettete er sich mit einer deutlichen Leistungssteigerung dann doch noch ins Wochenende.