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British Open

Blick zurück: Das Beste aus Royal Troon 2004

13. Jul. 2016 von Bernhard Küchler in Köln, Deutschland

Lieferten sich ein packendes Stechen. Am Ende sicherte sich der Außenseiter den Claret Jug: Ernie Els und Todd Hamilton (rechts). (Foto: Getty)

Lieferten sich ein packendes Stechen. Am Ende sicherte sich der Außenseiter den Claret Jug: Ernie Els und Todd Hamilton (rechts). (Foto: Getty)

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Die British Open gastieren in Troon. Nach 2004 ist der schottische Links-Kurs wieder an der Reihe und liefert die Bühne für den Kampf um den Claret Jug. Grund genug, um den Blick etwas mehr als ein Dekade zurück zu werfen und sich die Highlights des letzten Gastspiels.

Ernie Els klebt die Briefmarke auf die Scorekarte

Das wohl bekannteste Loch auf dem anspruchsvollen Links-Kurs ist das Par-3 Loch 8, die sogenannte "Postage Stamp". Nur 120 Meter vom Abschlag entfernt liegt das schmale Grün in den Dünen an der schottischen Küste. Beschützt und verteidigt von einer Formation aus fünf Bunkern, in die selbst die erfahrensten Golfer, hinabzusteigen fürchten.

Ein exakter Schlag und etwas Glück mit dem Wind ist gefordert. Ernie Els hatte beim letzten Auftritt in Troon von Beidem genug und reüssierte mit einem Ass auf dem Golfplatz Wahrzeichen. Erst im Stechen musste sich der Südafrikaner einem Konkurrenten geschlagen geben, den wohl niemand im Rennen um den Claret Jug auf dem Zettel hatte.

Todd Hamilton feiert größten Triumph seiner Karriere

Auch - oder eben weil - dieser gehässige Golf-Kurs den Akteuren alles abverlangt, provoziert er Schläge, die in Erinnerung bleiben. Ein Colin Montgomerie, der bis zur Nasenspitze im Bunker versank und vor seinem Heimpublikum dennoch den rettenden Schlag aufs Grün bewerkstelligte. Oder sogar Hole-outs aus den Sandhindernissen wie es Skip Kendall  an Loch 3 und Tiger Woods an Loch 5 gelang.

Das beste Wochenende seiner Karriere erlebte jedoch Underdog Todd Hamilton: Der US-Pro benötigte acht Anläufe um sich die Karte für die PGA Tour zu erspielen und feierte 2004 seinen ersten Titel in der renommiertesten Golfliga. Vier Monate später folgte sein großer Auftritt bei der Open Championship: In einem Playoff über vier Löcher setzte sich der Underdog gegen die damalige Nummer zwei der Welt, Ernie Els, durch - once in your lifetime.

Um in Troon-Stimmung zu kommen: Die bemerkenswertesten Schläge der British Open 2004

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