Er liebt es vom Abschlag "Bomben" zu hauen, er ist der Virtuose im kurzen Spiel und seit Neuestem der älteste Major-Sieger. Die Rede ist von "Lefty" Phil Mickelson, der seine Callaway Chrome Soft X Golfbälle liebt: "Das, was ich an Chrome Soft X liebe, ist die Rückmeldung. Man kann alle Schläge machen, die man will. Er ist multidimensional."
Callaway Chrome Soft - Triple Option
Mit dem Callaway Chrome Soft werden die Gefühlsgolfer angesprochen. Das Wort "Soft" ist hier definitiv Programm, aufgrund der geringen Kompression fühlen sich diese Bälle besonders weich an. Insbesondere im kurzen Spiel macht sich dies bemerkbar. Außerdem rückt Callaway die Fehlerverzeihung in den Fokus, denn die Bälle sollen selbst bei schlechter erwischten Treffern die gleichen Längen erzielen.
Der Ball, der sich in den meisten Taschen der Vertrags-Profis wiederfindet, ist der Chrome Soft X. Er ist härter im Vergleich zum Standard-Modell und liefert mehr Spin bei allen Schlägen. Außerdem steht hier die Kontrolle im Fokus. Golfer, die gerne den Ball shapen und die Flugkurven kontrollieren, sollten zum Chrome Soft X greifen.
Seit diesem Jahr gibt es noch eine dritte Variante in der Familie der Callaway Chrome Soft Bälle. Die "X LS"-Variante steht für Low Spin, einen deutlich direkteren Ballkontakt und mehr Länge. Dieser Ball eignet sich besonders für die Power-Hitter, die zu viel Spin produzieren und somit an Gesamtlänge einbüßen.
Callaway Chrome Soft - Triple Track
Alle Varianten gibt es natürlich mit der Triple-Track-Technologie, die das Zielen grundlegend verändert hat. Manche nutzen die drei Linien auch zum Ausrichten beim Tee, doch primär ist dieses System für das Grün gedacht. Durch zahlreiche wissenschaftliche Tests wurde herausgefunden, dass mit drei Linien besser gezielt werden kann als mit nur einer.
Passend dazu gibt es übrigens auch die Triple Track Putter von Odyssey. Die Tochterfirma von Callaway macht es uns Golfern somit noch einfacher, was das Zielen angeht. Dass die Idee zwar ziemlich simpel, aber trotzdem genial ist, zeigt das Video:
Callaway Chrome Soft - Triple Innovation
Für die neue Chrome Soft Generation wurde einiges umgebaut. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn auch die Fabrikhalle in der die Chrome Soft gefertigt werden, wurde komplett neu gemacht. Wenn es um eine Golfballmanufaktur geht, dürfte auf der Welt keine auf dem selben technologischen Stand sein, wie die in Chicopee, Massachusetts von Callaway. Es wurden rund 50 Millionen Dollar investiert, um die Maschinen und das Equipment auf Vordermann zu bringen. Gelder, die dringend notwendig sind, da die Callaway Chrome Soft Golfbälle schlichtweg einen diffizilen Produktionszyklus haben.
Um die Aerodynamik zu optimieren, wurde an den Dimplen geforscht. Callaway setzt bereits seit vielen Jahren auf einen hexagonalen Aufbau, da somit der komplette Golfball mit Dimplen abgedeckt ist. Die neue Anordnung reduziert den Luftwiderstand, sodass die Bälle an Länge gewinnen. Im kurzen Spiel profitiert man von der neuen Urethan-Schale, die dünner gemacht wurde. Dadurch entsteht bei kurzen Bewegungen mehr Spin, neben dem weichen Gefühl, dass die Schale vermittelt.
Das Innere des Golfballs besteht bei Performance-Modellen aus mehreren Lagen und Schichten. Um den Kern gesellen sich für gewöhnlich ein oder zwei Mantelschichten, die mehrere Spielvorteile in einem Ball vereinen. Durch diesen Aufbau ist es möglich im langen Spiel Geschwindigkeit gepaart mit wenig Spin und gleichzeitig im kurzen Spiel Spin mit weichem Ballgefühl zu bieten. Die drei Varianten unterscheiden sich durch die Anordnung der Kerne und Mantel, um die unterschiedlichen Flug-, Spin- und Gefühlseigenschaften zu liefern.
Festzuhalten bleibt, dass Callaway für jeden Typ Golfer einen Ball auf Tour-Niveau bietet. Ob extra weich, wenig Spin oder den Ball zum Flugkurven kontrollieren - Callaway hat den passenden Ball parat. Durch die bunten Varianten (Neon-Gelb oder Truvis) kann man farblich herausstechen, Triple-Track verändert das Zielen grundlegend und natürlich gibt es auch noch die klassischen weißen Bälle.
