Was war das 2013 für ein tolles Rookie-Jahr für Caroline Masson. Vier Top-Ten-Ergebnisse auf der größten Ladies-Golf-Tour der Welt, der amerikanischen LPGA, dann noch der Kantersieg beim Solheim Cup - und Caroline Masson war nicht einfach nur dabei, sie war ein ausschlaggebender Faktor. Das es nicht immer nach oben gehen kann, ist klar. Die Fluktuationen 2014 sind menschlich.
Caroline Masson im verflixten zweiten Jahr
Auch 2014 läuft es an sich nicht schlecht für Caroline Masson, doch ihr ist ein wenig die Zielstrebigkeit des vergangenen Jahres abhanden gekommen. Vor allem die Serie von drei verpassten Cuts im Mai trübt das Bild, das doch eigentlich gar nicht so übel aussah. Masson konnte diese Saison zwar erst eine Top Ten einfahren, kratzte aber oft an dieser Marke und hat immerhin bereits fast 150.000 US-Dollar Preisgeld eingespielt. Im Gegensatz zur letzten Spielzeit wirkt die 24-Jährige allerdings etwas unsteter, die Selbstverständlichkeit aus 2013 ist noch nicht so richtig auf den Platz zurückgekehrt. Immerhin, ihre Top Ten holte Masson zuletzt nach den drei verpassten Cuts in Folge, sodass der Knoten vielleicht geplatzt ist. Drei Top Tens in Folge wären die passende Antwort, und wenn ein Sieg dabei wäre, hätten wir nichts einzuwenden.