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Challenge Tour

Challenge Tour: Deutsche gehen aussichtsreich ins Wochenende

18. Jun. 2016 von Lars Kretzschmar in Lumbres, Frankreich

Bernd Ritthammer spielt auf der Challenge Tour erneut vorne mit.

Bernd Ritthammer spielt auf der Challenge Tour erneut vorne mit. (Foto: Getty)

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Die guten Leistungen deutscher Golfer auf der Challenge Tour haben sich auch bei der Najeti Open in Frankreich auf dem Weg ins Wochenende fortgesetzt. Zwar hatten einzelne Akteure das Glück nicht ganz auf ihrer Seite und mussten die Koffer verfrüht packen, dafür sitzt das Duo mit Daniel Wünsche und Bernd Ritthammer der Spitze im Nacken. In den ersten beiden Runden war es wie schon so häufig in den letzten Wochen jeweils zu wetterbedingten Unterbrechungen gekommen, weshalb die Entscheidung um den Cut erst am Samstagvormittag fiel.

Daniel Wünsche und Bernd Ritthammer legen vor

Daniel Wünsche erwischte bei seiner Mission Punkte für die Saisonwertung und eine volle Tourkarte zu erspielen, einen gelungenen Auftakt. Mit drei Schlägen unter Par ging er aus der ersten Runde hervor, angesichts wechselhafter Bedingungen mit Unterbrechungen eine gute Ausgangsposition. Die hatte er dann auch nach dem zweiten Durchgang auf dem geteilten zehnten Platz liegend noch inne, wenngleich Wünsche sich mit einem Doppelbogey und anschließender Parrunde einer noch besseren Position beraubte.

Nur einen Schlag dahinter wartet Bernd Ritthammer darauf, sich weiter für eine volle Spielberechtigung auf der European Tour empfehlen zu dürfen. Bei zwei Schlägen unter Par und von T16 ins weitere Wochenende gehend, ist die Top Ten greifbar nahe.

Glück und Pech auf der Challenge Tour nah beisammen

Während Florian Fritsch auf seiner anstrengenden Europareise zwischen Challenge und European Tour im Mittelfeld bei einem Schlag über Par liegend einen weiteren Cut verbuchte, fiel die Entscheidung darüber bei Sebastian Heisele und Philip Mejow denkbar knapp aus. Jeweils bei +2 im Leaderboard geführt, war ihr Score nach verspätetem Ende der zweiten Runde gleichbedeutend mit dem geteilten 60. Platz - eine absolute Punktlandung.

Weniger Glück hatten derweil Marcel Schneider und Dominic Foos. Ihnen fehlte ein Schlag, um den Sprung in den Moving Day zu schaffen. Auch Martin Keskari zollte den wechselhaften Bedingungen und einem schwierigen Platz mit größtenteils hohen Scores Tribut. Der Deutsche landete bei +18 und auf dem 148. Rang. Sean Einhaus hatte die Najeti Open bereits zu Beginn der zweiten Runde bei +12 liegend frühzeitig beendet.

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