Wie bereits vor einem Jahr, erringt Justin Thomas den Sieg bei der CIMB Classic in Malaysia. An den ersten beiden Tage hatte Justin Thomas die Führung fest in der Hand. Am Moving Day musste er sie an Anirban Lahiri abgeben. Das wollte Thomas nicht auf sich sitzen lassen, kam im Finale stark zurück und lies den Inder hinter sich. Alex Cejka schüttelt seine schwächere Moving-Day-Runde ab und beendet sein erstes Turnier der neuen Saison auf T29.
Titelverteidigung für Justin Thomas
Bereits am Ende seiner dritten Runde hatte Justin Thomas angefangen mit einer Serie aus fünf Birdies den Schaden wieder gut zu machen, den seine Schlagverluste früher in der Runde angerichtet hatten. Ebenso stark startete er in seine Finalrunde. Vier Schläge gewann er auf den ersten fünf Löchern, an 9 und 10 setzte er noch zwei oben drauf. An Loch 16 und 17 versenkte er nochmal zwei Birdies und verteidigt mit drei Schlägen Vorsprung erfolgreich seinen Titel bei der CIMB Classic.
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— PGA TOUR (@PGATOUR) 23. Oktober 2016
Alex Cejka mit solidem Saisonstart bei CIMB Classic
Nach seiner 73er Runde am Moving Day musste Alex Cejka im Finale ersteinmal seinen Rhythmus wiederfinden. An Loch 10 gestartet kassierte er an der 14 ein Bogey, welches aber das einzige des Tages bleiben sollte. Er konterte mit drei aufeinanderfolgenden Birdies bevor es für ihn auf die zweiten Neun ging. Er strich einen weiteren Schlaggewinn ein und verabschiedete sich mit einem Birdie von seiner Runde. Nach seiner Verletzungspause legt er mit T29 den Grundstein, auf den er in der kommenden Saison aufbauen wird.
Anirban Lahiri fehlt Konstanz im Finale
Lahiri ging als Führender auf die letzte Runde. Diese Position gab er jedoch früh mit einem vierfachen Schlagverlust an Loch 3 ab. Direkt darauf folgten ein Birdie und ein Eagle, aber auch ein weiterer Schlagverlust. Die zweit weiteren Birdies auf seiner Runde glichen zwar seinen Score auf Even Par aus, reichten aber nicht für die Verfolgung von Justin Thomas,
Mit einer 66er Runde erspielte Hideki Matsuyama sich den zweiten Platz. Mit 69-64-69 hatte er auch an den ersten drei Tagen im oberen Feld mitspielen können, aber sein fehlerfreier Auftritt im Finale mit zwei abschließenden Birdies brachte ihm den Platz direkt hinter dem Sieger ein. An Platz drei steht zusammen mit Anirban Lahiri Derek Fathauer, der mit seinem Zwillingsbruder an der Tasche unterwegs ist.