Der Vestische Golfclub Recklinghausen verstärkt sein Engagement für die Biodiversität mit einem cleveren Ansatz zur Schädlingsbekämpfung: Auf dem Gelände des Clubs werden insgesamt 13 Greifvogelstangen installiert, die nicht nur ein beeindruckender Anblick für Golferinnen und Golfer bieten, sondern auch einen ökologischen Nutzen haben. Diese Stangen dienen heimischen Greifvögeln als Aussichtspunkte für die Jagd auf Kleinnager, was wiederum die Pflege des Golfplatzes unterstützt. Nach einem vermehrten Auftreten von Wühl- und Feldmäusen auf den Fairways, welche die Grasflächen beschädigt haben, bietet dieses natürliche Kontrollsystem einen umweltfreundlichen Ansatz zur Regulierung der Nagerpopulation.
Platzvorstand Hajo Pillich, der die Stangen in Zusammenarbeit mit der Clubjugend selbst konstruiert und aufstellt, zeigt sich optimistisch: 'Diese Art der Ansitzjagd ist bei Greifvögeln wie Bussarden, Habichten und Sperbern beliebt. Wir hoffen, dass insbesondere Mäusebussarde von diesem Angebot Gebrauch machen werden.' An strategisch wichtigen Punkten verteilt, sollen die etwa vier Meter hohen Stangen ihren Beitrag zur Platzpflege leisten und gleichzeitig den Golfern ein authentischeres Naturerlebnis bieten.
Dieses Projekt reiht sich in eine Reihe von Maßnahmen ein, welche die Harmonie zwischen Golfsport und Natur zum Ziel haben. Schon die Anlage von Benjeshecken auf dem Kurzspiel-Areal hat gezeigt, dass der Vestische Golfclub Recklinghausen die Förderung der Artenvielfalt ernst nimmt. Zu finden sein werden die Ansitzstangen bald an den Bahnen 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 14, 15, 16 und 18 – ein weiterer Beweis dafür, dass umweltbewusstes Golfen im Aufschwung ist und das Spielerlebnis bereichert.
Aktuelles vom Vestischer GC Recklinghausen
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