Auch bei den Damen ist mit der CME Group Tour Championship das Saisonfinale in vollem Gange. In Naples, Florida spielt Caroline Masson noch einmal richtig stark auf und liegt nach zwei Runden auf dem geteilten zweiten Rang, drei Schläge hinter der Führenden Sung Hyun Park.
Starker Start von Caroline Masson
Caroline Masson startete mit einer 69er Runde in das Finalturnier der LPGA und verbesserte sich am zweiten Tag sogar noch weiter und spielte eine 66er Runde. Ein einziges Bogey erlaubte sie sich bisher und das am Anfang ihrer ersten Runde. Seitdem wich die Gladbeckerin nur noch durch Birdies von der Platzvorgabe ab. Das ist besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Massons beste Platzierung im Tiburon Golf Club bisher ein 52. Rang 2015 war. Dies sei das erste Jahr, in dem sie 100 Prozent geben könne, sagte Masson. "In einem Jahr habe ich mit einem gebrochenen Finger gespielt, in den anderen war ich krank." Jetzt gälte es, die schlechten Erinnerungen auszublenden. Ein Tipp von ihrem Trainer und ein wenig Training sei der Grund für ihre besseren Ergebnisse. "Ich schlage viel besser und bin dadurch selbstbewusster da draußen, ich habe an meinem Putten gearbeitet."
.@CaroMasson finishes (-6) for the day, (-9) total for the 2nd round. She’s currently tied for 2nd #CMEGroupLPGA pic.twitter.com/MLrUqZM7VL
— #RaceToCMEGlobe (@LPGA) 17. November 2017
Sandra Gal startet mäßig
Sandra Gal konnte bei der CME Group Tour Championship bisher noch nicht viel reißen. Das lag vor allem an einer 78er Auftaktrunde, in der sie keinen einzigen Schlaggewinn notieren konnte. In dieser Hinsicht verlief die zweite Runde wesentlich positiver: Gals fünf Birdies wurden allerdings von ebenso vielen Bogeys begleitet, sodass sie mit einer 72er Even-Par-Runde nicht viel an Boden gut machen konnte und sich auf dem geteilten 68. Rang einordnete.
Sung Hyun Park führt bei CME Group Tour Championship
Besser als Masson war nur Sung Hyun Park, die nach Runden von 67 und 65 Schlägen das Turnier mit zwölf Schlägen unter Par anführt. Aufgrund eines Dreiputts und eines daraus resultierenden Bogeys verpasste die Südkoreanerin es knapp, ein neues Rekordergebnis nach 36-Löchern für das Turnier aufzustellen. Den hatte im vergangenen Jahr Lydia Ko aufgestellt, die nach der Hälfte des Turniers ebenfalls zwölf Schlägen unter Par lag, letztendlich aber nur Zehnte wurde. Am Donnerstag wurde Park zum Louise Suggs Rolex Rookie of the Year ernannt und nimmt den Schwung offensichtlich in das Turnier mit.