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Golf-Equipment

Cobra Putter im Test: „Mein Golfspiel hat er verändert“

02. Sep. 2021 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Die neuen Cobra Putter stellen sich den prüfenden Augen der Golf Post Produkttester. (Foto: Cobra)

Die neuen Cobra Putter stellen sich den prüfenden Augen der Golf Post Produkttester. (Foto: Cobra)

Drei verschiedene Tester, drei verschiedene Cobra Putter vereint in einem Test. Die Golf Post Produkttester nahmen sich den brandneuen Cobra King 3D-Printed Puttern an, um zu prüfen, was hinter der ganzen Technologien steckt. Weniger Putts? Besseres Gefühl? Mehr Konstanz? Das Urteil zu den neuen Cobra Puttern:

"Eine nie dagewesene Konstanz"

Carolin Greif, Senne GC Gut Welschof, HCPI: 9,6, King Agera Putter:

"Ich spiele nun seit knapp vier Jahren Golf und habe seit jeher eine Schwäche und die liegt ganz klar im Putten. Bisher lag mein Fokus beim Putterkauf immer auf einem Blade-Putter, da sie für mich eigentlich ansprechender Aussehen und auch nicht so schwer sind. Ich kann zu Beginn  vorweg nehmen, dass sich durch den Produkttest meine bisherige Einstellung zu Puttern um 180 Grad gedreht hat.

Im Produkttest durfte ich nun nämlich über mehrere Wochen den 3D King Agera Putter testen, also eigentlich genau das Gegenteil von dem, was ich bisher gespielt habe: Mallet, somit recht groß, in meinen Augen fast schon „klobig“ und auch noch recht schwer. Aber umso gespannter war ich auf die nächsten Wochen, denn vielleicht lagen genau in diesen Unterschieden meine bisherigen Fehler und Probleme beim Putten.

Als der Cobra King 3D Printed Agera Putter bei mir ankam war ich trotz seiner massiven Erscheinung doch sehr positiv überrascht. Er lag direkt sehr gut in der Hand und dank des integrierten Arccos Sensores konnte ich ihn auch direkt mit der, von mir sehr geliebten, Arccos-App koppeln, um so meine Putts und auch vielleicht erkennbare Erfolge noch besser tracken zu können. Beim ersten Begutachten des Agera Putters fielen mir natürlich sofort seine zwei, für mich, herausstechenden Merkmale auf:

Zum einen die Schlagfläche, die aus vier Aluminiumeinsätzen besteht, welche wiederum vier verschiedene Lofts ermöglicht, um dem Ball einen beständigere Startwinkel zu ermöglichen. Zum zweiten natürlich die 3D-gedruckte Gitterstruktur aus Nylon, welche dem Cobra Putter etwas Gewicht entzieht, welches an anderer Stelle erneut für stabilisierende Elemente wieder eingesetzt werden kann. Und genau diese Eigenschaften sind es, die mich beim ersten Praxistest auf dem Grün umgehauen haben.

Putts, die ich früher bei weitem verzogen habe, liefen auf einmal wie an der Linie gezogen geradeaus. Das Feedback des Agera Putters beim Putten ist unvergleichbar mit meinen bisherigen Puttern. Durch die verschiedenen Lofts auf der Schlagfläche wird einem beim Putten sehr viel verziehen und man erzielt trotz eigentlich schlechtem Eintreffwinkel ein konstantes Ergebnis. Auch die im Cobra Putter verbauten Gewichte erzielen ihren Zweck. Anfangs natürlich recht ungewohnt durch das höhere Gewicht, aber nach einiger Zeit doch lieben gelernt, liegt der Schlägerkopf sehr gut auf dem Grün und ermöglicht durch seinen Schwerpunkt eine ruhige und präzise Pendelbewegung.


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Da bei meinen bisherigen Blade-Puttern immer nur eine minimale Ausrichtungslinie vorhanden war und ich diese irgendwann recht schnell ignoriert habe, war es für mich wirklich überraschend zu sehen, was auch die Ausrichtungshilfe beim neuen King Agera Putter für Auswirkungen auf meine Putts haben. Die durch das ganze Zentrum des Putters verlaufende Ausrichtungslinie, welche durch ihre silberne Farbe auch von oben gut sichtbar ist, ermöglicht es mir erstmals meinen Ball und meinen Putter gemeinsam bewusst auf ein Ziel auszurichten. Dies führt dazu, dass ich deutlich mehr Sicherheit in meinen Putts erlangt habe.

Nach dem nun mehrwöchigen Produkttest von Golf Post kann ich sagen, wir haben uns gesucht und gefunden. Es gab die ersten Ligaspiele ohne einen einzigen 3-Putt, ich habe deutlich mehr Spaß am Putten und das Wichtigste: Eine nie da gewesene Konstanz in meinen Putts. Der Cobra Putter ist für mich aktuell einer der besten Putter auf dem Markt und ich danke Golf Post und Cobra für die Möglichkeit, diesen Schläger testen zu dürfen. Mein Golfspiel hat er verändert und ich möchte ihn nicht mehr missen."

"Mir hat er sehr weitergeholfen"

Ernst Lauterbach, Golfclub Würzburg, HCPI: 29,2, Cobra King Grandsport 35:
"Ich  muss zugeben, ich hätte vor diesem Test nicht gedacht, dass es einen Putter gibt, der mir so entgegen kommt. Ich hatte zwar schon länger über eine Neuanschaffung nachgedacht und auch die Putter von Freunden und Mitspielern ausprobiert. So recht wollte mir aber keiner zusagen. Auch mit dem Cobra Putter habe anfangs etwas gefremdelt, nach einer Eingewöhnungsphase auf dem Putting Green und den ersten beiden Runden sind wir dann aber wirklich dicke Kumpels geworden. Ich möchte ihn nicht mehr missen.


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Ich komme mit dem dicken Griff und dem schweren Kopf sehr gut zurecht. Wackelte mein Putterkopf früher bisweilen wie ein Lämmerschwanz, bin ich jetzt die Ruhe selbst. Vielleicht kennt Ihr das, das verleiht einem auch bei schwierigen Putts die Zuversicht, dass der Ball ins Loch gehen wird. Tut er zwar nicht immer, aber mittlerweile immer öfter. 3-Putts kommen so gut wie nicht mehr vor. Wer also bislang einen Blade-Putter spielt und mit seinen Putt-Ergebnissen nicht zufrieden ist, sollte einen Umstieg in Erwägung ziehen.

Außerdem sieht er gut aus, mit der wabenförmigen und mit Technik von Hewlett-Packard aus Nylon 3-D-gedruckten Struktur des Putterkopfs, den beiden dicken Gewichten aus Wolfram an beiden Enden, die für die nötige Masse und Ruhe sorgen, und der viergeteilten Schlagfläche von SIK Golf, die auch Treffer im Auf- oder Abschwung verzeiht. Der Ball hoppelt einfach nicht. Ob man den Arccos-Sensor, der bereits im Griff eingebaut ist, samt seiner anfangs kostenlosen, später dann aber kostenpflichtigen Arccos Caddie App fürs Smartphone nutzen möchte, muss jeder für sich entscheiden.

Nachdem ich jetzt schon einen Cobra Speedzone Driver und zwei Fairway-Hölzer dieses Herstellers spiele, rundet der Cobra Putter das Schlägerportfolio in meinem Bag am anderen Ende ab. Demnächst steht der Kauf neuer Eisen an, mal sehen, was dann auf meinem Einkaufszettel steht. Den Cobra King Grandsport 35 Putter jedenfalls kann ich uneingeschränkt empfehlen. Mir hat er sehr weitergeholfen."

"Weniger Putts pro Runde"

Hans Szymanek, Golf Resort Adendorf, HCPI: 15,2, Cobra King SuperNova Putter:

"Da ich inzwischen sehr viel Zeit auf dem Golfplatz verbringe, habe ich natürlich Zeit die neusten Sachen ausgiebig zu testen und ich bewerbe mich regelmäßig für die Produkttests. So habe ich mich auch für den Test den neuen Cobra-Putters beworben, hier gibt es noch die Besonderheit, dass der Putter mein zweites Hobby, den 3D-Druck anspricht. Mit dem 3D-Druck im Hobbybereich ist es ähnlich wie im Golf, manchmal weiß man absolut nicht, warum eine Sache die gestern funktionierte, heute nicht mehr läuft. Okay, aber auch hier bekommt man mit der Zeit Erfahrung.

Mit großer Spannung habe ich also den ersten 3D-gedruckten Cobra Putter erwartet. Bisher kenne ich den 3D-Druck im Golfbereich nur aus der Produktentwicklung. Für meinen Freund und Mitgründer von Edelmetall Michael Zieseniss drucke ich häufiger die aktuellen Prototypen für sein neues Projekt ZEN (Zieseniss ENgineering), hier liegt aber der Schwerpunkt in der Optimierung von Design, Haptik und Trägheitsmomenten.

Beim neuen Cobra-Putter wurden Teile des Aufbaus mit dem 3D-Drucker erzeugt. In Zusammenarbeit mit dem 3D-Druckerhersteller HP wurde ein Highend-Drucker genutzt, um einen Einsatz aus leichten Nylon-Material zu drucken, um damit die Gewichtsverteilung zu optimieren. Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte mir etwas mehr 3D-Technik hier erhofft. Technisch spannender finde ich die Schlagfläche, die vier unterschiedliche Neigungswinkel hat und je nachdem wie man den Ball trifft, in etwa die selbe Energie auf den Ball übertragen soll. Wie man’s macht, ist dem Spieler letzten Endes egal, Hauptsache es funktioniert.


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Ein Beitrag geteilt von Hans Szymanek (@hansszymanek)

Gut, größere Probleme mit dem Putten habe ich bisher nicht gehabt, das Putten ist neben dem Kurzspiel, der bessere Teil meines Golfspiels. Ich besitze auch ein ZENIO-Puttanalyse-System, mit dem ich außerhalb der Saison trainiere. Meine Trefferqualität liegt etwa bei 83 Prozent, der Schnitt der PGA-Tour bei 87 Prozent. Wäre das Driven auch so einfach... Na ja.

Weil ich einen Hang zur Statistik habe und dem Tracking System FORE! meine Runden aufzeichne, habe ich natürlich einen guten Überblick. Wie sehen meine Puttstatistiken vor dem Cobra-Putter aus? Im Juni habe ich noch meinen gefitteten Putter gespielt und damit im Schnitt 30,1 Putts pro Runde benötigt. Im Juli kam der King SuperNova zum Einsatz und der Durchschnittswert fiel auf 29,2. Dieser fallende Trend setzt sich im August fort.


Allerdings sind nicht alle Bereiche des Puttens besser geworden, die 3-Putt-Wahrscheinlichkeit hat sich, zugegeben auf niedrigen Niveau, verdoppelt. Den Grund würde ich hier im geringem Gewicht des Kopfes sehen, mit einem höheren Kopfgewicht lassen sich für mich die langen Putts besser dosieren. Aber das sind keine allgemein gültigen Erkenntnisse, das muss jeder Golfer für sich selbst raus finden, wie sein optimaler Putter aufgebaut ist.

Was gibt es noch zu berichten? Die Putterhaube ist hochwertig und schließt auch noch am Ende des Tests. Da habe ich bei anderen Herstellern schon andere, für den ausgerufenen Preis, ärgerliche Erfahrungen gemacht. Der Cobra Putter kann die Schläge über das eingebaute Arccos System automatisch aufzeichnen. Diese Funktion habe ich nicht genutzt. Arccos ist zwar lauffähig, wenn man nur einen Driver, der mit System ausgerüstet ist, nutzt, aber wenn man den Putter nutzen möchte, muss man auch den restlichen Schlägersatz mit den Sensoren ausstatten."

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