Das vergangene Wochenende bei GolfCity in Köln Pulheim stand ganz im Zeichen des Aufbruchs: GolfCity hat etwas ganz Neues gewagt und die Platzreife für 53 Golf-Neulinge in nur drei Tagen angeboten. Unter den Besuchern waren auch drei Golf Post Leser, welche die Teilnahme über das Golf Post Gewinnspiel auf Facebook ergattert hatten. Was sich nach potenziellem Chaos anhört, war in Wirklichkeit ein Wochenende voller Spiel, Spaß und Spannung.
Feinste Golf-Atmosphäre bei GolfCity
Bei der Ankunft war eines schnell klar: Hier lässt es sich aushalten. Das Clubhaus bildet ein Rund, welches zum Platz hin geöffnet ist und auf eine einladende, mit Sonnensegeln überdachte Terrasse führt. Rechts und links davon erstreckt sich die gut besuchte Driving Range - der gelegentliche, helle Ton eines sauber getroffenen Drivers verschaffte uns eine angenehme Hintergrundatmosphäre.
Das Programm für die drei bevorstehenden Tage war hervorragend organisiert. Damit keiner der 53 Teilnehmer zu kurz kommt, wurden die Golf-Neulinge in Gruppen von ca. zehn Leuten eingeteilt und bekamen jeweils einen Trainer an die Seite. Um ein erstes Gefühl für den Abschlag zu bekommen, ging es zuerst auf die Driving Range.
Schnell flogen Flüche und Bälle gleichermaßen schwungvoll über das Gelände. Unser Trainer Sebastian korrigierte die ersten Haltungsfehler und vóila: Die Flüche wurden weniger und die Bälle flogen gerader. Danach ging es an verschiedenen Stationen weiter, wo wir Unerfahrenen lernten, wie man aus dem Bunker rauskommt, wie man richtig chippt und puttet.
Nichtsdestotrotz: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Die ersten Blasen verlangten nach Pflastern und die ausgeteilten Wasserflaschen waren schnell leer. Als die Luft langsam raus war, folgte prompt die erste Pause mit gegrillten Bratwürsten, Steaks und Brötchen. Das obligatorische Bier fehlte natürlich auch nicht.
Zwischen Sonne und Bunker
Am zweiten Tag des Mittsommer-Platzreife-Events ging es zunächst an die Wiederholung des Gelernten. Also wieder raus auf die Range, zurück Richtung Clubhaus und wieder putten und chippen. Dann folgte das, worüber bereits am Vorabend viele Witze gemacht wurden: Der Bunker.
„Der Bunker“. Das Wort hat den richtigen Beigeschmack. Landet der Ball im Bunker, hilft hier nur noch Technik. Rohes draufhauen reicht nicht. Zlatan, unser Trainer an dieser Station, gab den richtigen Hinweis: „Durchschwingen“. Was einfach klingt, erfordert Fingerspitzengefühl und etwas Mut. Doch nachdem sich die Idee, einfach durch den Sand zu schlagen, verabschiedet hatte, funktionierte es und die Bälle fanden schließlich ihren Weg.
Während die Sonne immer weiter stieg und erbarmungslos auf die „Frischlinge“ schien, die sich abmühten, fuhr das GolfCity Team mit dem E-Cart über den Platz und brachte dringend benötigte Abkühlung in Form von Wassereis. Die anschließende Erfrischungspause funkte Zlatan und seinem Bunkertraining zwar etwas dazwischen, wurde aber dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, jubelnd begrüßt.
Am Abend erfolgte dann auch gleich die theoretische Prüfung. Im Vorfeld kursierten die wildesten Spekulationen über den Schwierigkeitsgrad: Von „Ich hätte mehr lernen müssen“ bis zu „So schwer wird’s schon nicht sein“ war wirklich alles dabei.
Doch wie immer galt auch hier: „Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird“: Wer kann sich noch an den Ruf „Eins, Zwei oder Drei, ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht!“ erinnern? Auf den Rasen wurden ebenjene „Eins, Zwei, Drei-Markierungen“ gesprüht und die Prüfungsfragen verlesen. Genau wie die Besucher der Fernsehshow mussten auch wir antworten, indem wir uns auf die entsprechend markierten Felder stellten.
Dadurch, dass alle Kandidaten gleichzeitig antworteten, entstand ein reges Gedränge, an deren Ende mehr oder weniger alle angehenden Golfer auf demselben Feld standen. Es gab natürlich Ausreißer, doch auch sie bestanden ihre theoretische Prüfung souverän. Das Ende wurde mit Lagerfeuer und Freibier eingeläutet. Ein weiterer anstrengender Tag ging vorüber.
Jetzt gilt's!
Gleich zu Beginn des neuen Tages, als alle Besucher langsam eintrudelten, gab es regen Austausch über die großen und kleinen Wehwehchen. Kaum einer der sich davon ausnahm. Als es jedoch für die praktische Prüfung raus auf den 9-Loch-Platz ging, überwog schon wieder die Vorfreude und der Spaß am Golfen.
Nach zwei erfolgreichen Durchläufen gingen die Teilnehmer glücklich und zufrieden zum 10. Loch zurück und füllten ihren Elektrolythaushalt in Form von kaltem Kölsch wieder auf. Nach der Auswertung der Scorekarten stand es fest: Alle Teilnehmer haben die Platzreife geschafft!
Ein großartiges Wochenende geht zu Ende
Im Anschluss an die Siegerehrung wurde das Mittsommer-Platzreife-Event für beendet erklärt und die Kursteilnehmer "entlassen". Doch steckt das Golffieber zu dem Zeitpunkt bereits tief in den Knochen und zahlreiche Gruppen fanden sich noch nach dem Essen zusammen, um noch ein letztes Mal an diesem Wochenende zu spielen.
Die Golf Post Gewinner waren von der Idee ebenfalls sehr angetan und zogen direkt los auf die Range und den Kurzplatz. Das Fazit war einhellig: Der Platzreifekurs bei GolfCity begeisterte mit viel Spaß und guter Vorbereitung für das Spiel auf dem Platz. Einer Zukunft auf den Golfplätzen dieser Welt steht also nichts mehr im Wege!
In der Fotostrecke finden Sie nochmal alle wichtigen Eindrücke zusammengefasst:
Weitere Angebote von GolfCity in Pulheim
Neben verschiedenen Platzreifekursen bietet GolfCity Interessierten weitere Angebote an. Es gibt unter anderem Kinder- und Jugendkurse, Schnupperkurse aber auch Themen Workshops (lange Schläge, Putten, Bunker und Annährung).
Über GolfCity Pulheim
Nur 20 Minuten von der Kölner Innenstadt entfernt räumt GolfCity mit allen Vorurteilen auf: Hier kann jeder mitmachen – ohne Leistungsdruck und elitäre Zwänge, dafür mit guter Laune und in freundlicher, sportlicher Atmosphäre. Sowohl Einsteigern als auch allen Handicap-Spielern bietet GolfCity ein umfassendes Angebot. Gezahlt wird nur für das, was Sie wirklich nutzen. Neben einem 9-Loch-Golfplatz und einem 3-Loch-Übungsplatz gibt es rund 80 Rasen-Abschlagplätze, zwei Abschlaggebäude mit Beleuchtung sowie ein professionelles Kurzspielzentrum mit Putting-, Pitching- und Chipping-Greens.