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PGA Tour

Deutsche Bank Championship: Paul Casey hat den Sieg im Blick

05. Sep. 2016 von Robin Bulitz in Norton, USA

Paul Casey hat sich vor der finalen Runde der Deutsche Bank Championship an die Spitze gesetzt und greift nun nach dem Titel. (Foto: Getty)

Paul Casey hat sich vor der finalen Runde der Deutsche Bank Championship an die Spitze gesetzt und greift nun nach dem Titel. (Foto: Getty)

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Am ungewohnten Moving Day Sonntag hatte die dritte Runde der Deutsche Bank Championship im TPC Boston einiges zu bieten. Nachdem der Wind an den ersten beiden Tagen noch recht lau über den Platz wehte, zog zur dritten Runde eine kräftige Brise auf und erschwerte die Bedingungen zusehends. Einige Spieler mussten dementsprechend abreißen lassen, während andere angespornt von den schwierigen Bedingungen aufdrehten.

Paul Casey erobert die Spitze

Der Engländer Paul Casey, der in dieser Saison schon mit einigen Top-Ten-Platzierungen überzeugen konnte, spielte sich gekonnt unter dem Wind hindurch an die Spitze. Seine 66er Runde am dritten Tag der Deutsche Bank Championship brachte er jedoch erst am letzten Loch in trockene Tücher. Auf der 18. Bahn gelang dem Engländer, der auf der PGA Tour sein Zuhause hat, ein Eagle zum Abschluss. Zuvor musste der 39-Jährige lediglich einen Schlagverlust hinnehmen, den er direkt an Loch 3 notierte. Vier Birdies und besagtes Eagle später nahm er die Führung bei 15 Schlägen unter Par im Clubhaus ein und geht nun mit hervorragenden Aussichten und drei Schlägen Vorsprung in den Finaltag.

Caseys ärgster Verfolger auf Rang zwei ist der Amerikaner Brian Harman. Ihm gelang eine 68er Runde, mit welcher er den alleinigen zweiten Rang einnehmen konnte. Auf dem geteilten dritten Rang warten gleich drei Spieler bei elf Schlägen unter Par. Unter ihnen befindet sich der amtierende PGA-Championship-Sieger Jimmy Walker und der aus dem Kreise der jungen wilden aufstrebende Smylie Kaufmann.

Verfolgerfeld mit illustren Namen spielt groß auf

Im weiteren Verfolgerfeld bei neun Schlägen unter Par finden sich einige große Namen. So hat sich der Goldmedaillengewinner Justin Rose mit einer 69er Runde für den Finaltag in Stellung gebracht und auch Louis Oosthuizen konnte am Moving Day glänzen. Dem südafrikanischen Master Champion gelang die beste Runde des Tages mit sieben Schlägen unter Par.

Ebenfalls und "endlich" möchte man fast sagen, spielte auch Rory McIlroy wieder einmal groß auf. Dem Nordiren, der in den vergangenen Monaten mit seinem Spiel und besonders mit seinem Putten haderte, gelang in der dritten Runde eine 66, die einige spektakuläre Schläge beinhaltete und noch besser hätte aussehen können. McIlroy startete direkt mit einem Bogey in den Moving Day und musste an der 12. Bahn sogar ein Doppelbogey hinnehmen. Dank der sechs Birdies und dem abschließenden Eagle sprang jedoch noch ein zufriedenstellendes Ergebnis heraus. Das Eagle an Loch 18 war darüber hinaus ein Tap-In-Eagle und wäre fast zu einem Albatros geworden,, wie Sie in diesem Video sehen können.

Wenn Sie sich fragen, wo unsere deutsche PGA-Tour-Hoffnung Alex Cejka an diesem Wochenende abgeblieben ist, müssen wir Sie leider enttäuschen. Der 45-Jährige Wahlamerikaner hatte schon vor Beginn des zweiten FedEx-Cup-Playoffturniers seinen Start zurückgezogen und die Saison damit vorzeitig aufgrund von Nackenbeschwerden beendet. Nähere Infos dazu finden Sie hier.

Zwischenstand bei Deutsche Bank Championship

Position Spieler Gesamt Runde 3
1 Paul Casey -15 -5
2 Brian Harman -12 -3
T3 Smylie Kaufman -11 -3
T3 Jimmy Walker -11 -1
T3 Kevin Chappell -11 0
T7 Rory McIlroy -9 -5
T33 Jason Day -4 -3
T23 Henrik Stenson -5 -1

Stand vom 2016-09-05 00:02:05

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